WIKILEAKS Gegen rund 290.000 Euro, mit einer Fußfessel und unter strengen Auflagen kommt der Wikileaks-Gründer auf freien Fuß. Auslieferungsverhandlung am 11. Januar
Der Vergewaltigungsvorwurf gegen Wikileaks-Mann Julian Assange ist juristisch nicht abwegig. Und nein, ein geplatztes Kondom gilt auch in Schweden nicht als Vergewaltigung.
HAFTBEFEHL Der wegen Verdachts der Vergewaltigung mit internationalem Haftbefehl gesuchte Julian Assange stellt sich der Londoner Polizei und kommt ins Gefängnis. Wikileaks will weiter Geheimdokumente veröffentlichen
SCHWEDEN Ist das Ziel hinter der juristischen Verfolgung eigentlich Wikileaks? Manches spricht dafür, anderes für eine Routineuntersuchung. Nur eines ist klar: Die schwedische Justiz agiert widersprüchlich
Mit ihrem Anti-Terror-Kampf haben die westlichen Demokratien das Bedürfnis nach Wikileaks erst geschaffen. Würde es untergehen, träte eine ähnliche Seite an seine Stelle.
Schweden hatte wegen Vergewaltigungsvorwürfen einen Haftbefehl gegen Julian Assange erlassen. An der Suche beteiligt sich Interpol. Assanges Anwalt findet das "merkwürdig".
Gesucht wegen Verdacht auf Vergewaltigung. Dem Haftbefehl gegen Wikileaks-Gründer Julian Assange wurde von der schwedischen Justiz stattgegeben - zum zweiten Mal.
Wikileaks hat in Island ein Unternehmen gegründet. Aber der Zweck ist noch unklar. Die zentralen Server der Plattform stehen weiter beim schwedischen Provider PRQ.