Mehrere Zehntausende Teilnehmer möchte eine Gaza-Großdemo am Samstag in Berlin mobilisieren. Doch viele zögern weiterhin, sich anzuschließen – aus Furcht, Seite an Seite mit Extremisten zu laufen. Ein Blick auf die Bewegung4–5
Entwicklungsministerin Alabali Radovan sucht im Westjordanland die Balance zwischen Mitgefühl für die Palästinenser und deutscher Regierungslinie. Kann sie mehr tun als appellieren, wenn sie deutsche Hilfsprojekte besichtigt, die von israelischen Siedlern zerstört werden?4–5
Merz will von seinem Versagen ablenken. Nur deshalb redet er über eine mögliche Beteiligung an der Friedenssicherung zwischen der Ukraine und Russland.
Außenminister Wadephul beendet Israelreise ohne konkrete Ergebnisse für die Haltung der Bundesregierung im Nahostkonflikt. Kritik kommt vom Koalitionspartner SPD. Grünen-Chefin Brantner fordert ein Machtwort des Kanzlers3
Ex-Botschafter Christian Clages spricht sich für die Anerkennung eines palästinensischen Staates aus. Zusammen mit anderen Diplomaten fordert er von der Bundesregierung eine härtere Haltung gegenüber Israel3
„Rational über Wege zum Frieden diskutieren und die militärische Logik hinterfragen“: Der baden-württembergische Minister Winfried Hermann kündigt seinen Rückzug an, bleibt aber engagierter Pazifist und fordert die Bereitschaft zu Verhandlungen mit Russland3
Nach der Haushaltseinigung vom Freitag streiten sich die Politiker der Bundesregierung schon wieder ums Geld – auf Kosten der Ukraine2, 6 Wie die Ukraine derweil mit dem Krieg umgeht4–5, 10
Heikle Debatten über Israels Kriegsführung in Gaza und die deutschen Waffenlieferungen: In Den Haag wehrt sich die Bundesregierung gegen den Vorwurf der Beihilfe zum Völkermord, auch im Inland nimmt die Kritik an den Rüstungsexporten nach Israel zu2, 7, 18