Feindbilder und Abschottung drängen mehr und mehr auf die Agenda der Politik. Moderne Technik gehört zur Aufrüstung der Armeen und zur Ausstattung der Grenzkontrollen
Wer die atomare Aufrüstung ablehnt, ist nicht „naiv“ oder „Putins Sprachrohr“. Abschreckung schafft zwar kurzfristige Stabilität, verhindert aber Friedensordnungen.
Große Aufregung über das „Manifest“ von Ex-Fraktionschef Mützenich, Stegner und 100 GenossInnen, die „eine Friedenspolitik mit dem Ziel gemeinsamer Sicherheit“ fordern und an Willy Brandt erinnern2
Die Labour-Regierung will die globale Sicherheit durch massive Militärinvestitionen erhöhen. Zugleich sei es eine „Verteidigungsdividende“ für das eigene Land.
VonDaniel Zylbersztajn-LewandowskiundDominic Johnson
Der neue Außenminister Wadephul kündigt an, 5 Prozent des deutschen Brutto-inlandsprodukts für Verteidigung auszugeben, wie von Trump gewünscht. Das wären mehr als 200 Milliarden Euro im Jahr. Und was sagt die SPD dazu?2,12 12