KRIEGSGERÄT Regierung erwägt die Lieferung von Defensivwaffen und Ausrüstung im Wert von drei Milliarden Dollar. Berliner Regierungskoalition warnt vor der Gefahr einer weiteren Eskalation
Ab heute beraten UN-Vertreter in New York über den internationalen Waffenhandelsvertrag Arms Trade Treaty. Die Regulierungen sind jedoch bisher dürftig.
Operation „Fast & Furious“ ging nach hinten los. Waffen wurden an Drogenbosse verkauft, die Spur verlor sich. Der zuständige Minister wusste von nichts.
Auch das verwässerte UN-Abkommen zum Waffenhandel ist von den USA und acht anderen Ländern abgelehnt worden. NGOs finden die „Feigheit“ der USA verblüffend.
In New York beginnen die 193 UN-Mitgliedstaaten die Verhandlungen über den internationalen „Arms Trade Treaty“. Er kann an vielen offenen Streitfragen scheitern.
Seit gut zwanzig Jahren dauert nun schon der Kampf, die Kontrolle des Waffenhandels auf die Tagesordnung der EU zu setzen. Jetzt ist es endlich soweit.
Waffen aus den USA finden ihren Weg zu Käufern in Mexiko. Doch statt den Waffenhandel zu kontrollieren, spricht der Kongress lieber dem Justizminister das Misstrauen aus.
USA Der russische Waffenschieber Wiktor But wird in New York schuldig gesprochen. Das bedeutet mindestens 25 Jahre Gefängnis. Kritik vom Moskauer Außenministerium
Die USA ist der einzige Waffenlieferant Taiwans. Der neuste Waffendeal beinhaltet allerdings keine neuen Kampfjets. Dabei zeigt sich Chinas wachsender Einfluss.