Die Koalition mit der SPD ist stabil, versichert Brandenburgs BSW-Chef Crumbach vor der Ministerpräsidentenwahl. AfD-Anträge will er nicht unterstützen.
Im August 1994 verließen die russischen Truppen die BRD, im brandenburgischen Wünsdorf war ihr Hauptquartier. Sylvia Rademacher kennt die einst verbotene Stadt gut.
1995 scheiterte der Anschlag auf ein Abschiebegefängnis. Drei Verdächtige werden noch verfolgt. Mit Spitzfindigkeiten wird die Verjährungsfrist umgangen.
FOTOGRAFIE Joachim Liebe hat den Abzug der russischen Soldaten aus Brandenburg in einem Langzeitprojekt festgehalten. Die Ausstellung „Vergessen“ im Kunstraum Potsdam zeigt seine Bilder
MILITÄR Im „Wald der Erinnerung“ soll der im Ausland getöteten SoldatInnen gedacht werden. Der Hain liegt auf einem Kasernengelände mit Zugangbeschränkung
ERINNERUNGSORT In Potsdam entsteht eine neue Gedenkstätte für die Soldaten, die im Auslandseinsatz gestorben sind. Der Koordinator Bernd Richter über die Macht der Wiederkennung
Ein Institut der Uni Potsdam erforscht, wie Militärtechnik im zivilen Bereich genutzt werden kann. Das letzte Wort hat dabei auch der Rüstungskonzern EADS.
Jahrelang kämpfte die "Freie Heide" gegen den Schießplatz "Bombodrom". Nun löst sich die Bürgerinitiative auf - aber frei ist die Heide noch lange nicht.
Ein Teil der Luftwaffen-Führung zieht auf den einstigen Flugplatz Gatow. Den Bezirk Spandau freuts. Andere Kommunen in der Region sorgen sich wegen des Abzugs von Soldaten um Arbeitsplätze.
KRIEG SPIELEN Das Verteidigungsministerium verabschiedet sich von einer militärischen Nutzung des Bombodrom-Geländes. Nun bleibt die Frage: Was kommt danach?