Die Olympischen Sommerspiele werden die größte britische Militäroperation seit dem Koreakrieg. Bis zu 17.000 Soldaten sind im Einsatz, Raketen stehen auf Hausdächern.
Bis 2020 sollen die letzten britischen Soldaten Niedersachsen verlassen, schon jetzt verlassen sie Celle. Im dortigen Rathaus sorgt man sich um den städtischen Haushalt.
Ein Untersuchungsbericht über den Foltertod eines irakischen Zivilisten in britischer Militärgefangenschaft könnte zu einem neuen Gerichtsverfahren führen.
Drei Offizieren droht eine Anzeige wegen Kriegsverbrechen. Videos zeigen, wie sie irakische Gefangene foltern. Mit Methoden, die sie in der Ausbildung gelernt hatten.
Mit dem britisch-französischen Verteidigungsabkommen wird der imperiale Anspruch der beiden einst größten Kolonialnationen Europas zu neuem Leben erweckt.
Die Regierung um David Cameron kürzt den Verteidigungshaushalt massiv. Die Kritiker toben. Mit der Etatverkleinerung geht auch ein Startegiewechsel einher.
Regierungschef David Cameron kündigt drastische Einsparungen bis zum Jahr 2015 an. Die Entscheidung über Erneuerung der Atom-U-Boote wird zunächst vertagt.
Eine schottische Taliban-Geisel starb bei einer Rettungsaktion des US-Militärs - offenbar durch eine Splittergranate. Dies wurde von US-Seite zunächst vertuscht.
Kommission legt Untersuchung zur Erschießung von 14 Demonstranten durch britische Fallschirmjäger im Jahre 1972 vor. Auch von "gesetzwidrigen Tötungen" wird gesprochen.
Empörung in Großbrittanien: Die Organisation "Islam4UK" will ausgerechnet in Wootton Bassett demonstrieren. Sonst wird hier um gefallene Soldaten getrauert.
John Scarlett bestreitet, dass Infos seiner Behörde die Existenz von Massenvernichtungswaffen im Irak belegt hätten. Er räumt ein, im Bericht von 2002 ungenau formuliert zu haben.
Britische Soldaten sollen zwischen 2003 und 2007 im Irak Gefangene misshandelt und vergewaltigt haben. Nach entsprechenden Berichten ermittelt nun das Verteidigungsministerium.