Es gibt sie noch, die kritischen Stimmen von der HipHop-Front: Allerdings findet man die aktuellen Protestsongs der Beastie Boys, von Saul Williams, Chuck D. oder Michael Franti fast nur im Internet
Die Friedensbewegung muss sich weltweit für eine „Uniting for peace“-Resolution der UN-Vollversammlung stark machen. Nur mit ihr kann man jetzt noch den Krieg stoppen
Sind wir auf dem Weg zur planetarischen Zivilgesellschaft? Voreilige Euphorie ist trotz der weltweiten Antikriegsdemonstrationen nicht angebracht. Die Unterschiede zwischen Industrienationen und Schwellenländern werden gerne übersehen, sobald die Solidaritätsadresse „Wir sind alle Iraker“ ertöntvon JAN ENGELMANN
Demos, Mahnwachen, Blockaden, Streiks, ziviler Ungehorsam: Der Kriegsbeginn treibt hunderttausende Menschen auf fast allen Kontinenten zu Protesten auf die Straße
Künstler und Intellektuelle sind für den Krieg – oder dagegen. Das Modell für den gemeinsamen Auftritt in Form eines offenen Briefes, Manifestes oder Appells lässt sich bis an den Beginn der literarischen Moderne zurückverfolgen. Im September 1914 erlangte das „Manifest der 93“ traurige Berühmtheit
Ralph Giordano protestiert gegen das Storno der Ehrung des diesjährigen Friedenspreisträgers der Villa Ichon. Martin Rooney sei „wie nur wenige andere ein Anwalt der Menschlichkeit“. Die taz bremen dokumentiert den Brief des Publizisten in Auszügen
Eine Begegnung der dritten Art in einem Bagdader Kraftwerk: Ausländische Friedensaktivisten wollen die irakische Zivilbevölkerung schützen. Bei der Kontaktaufnahme hapert es allerdings noch. Die Arbeiter reagieren verwundert