■ Demirel-Prozess begann. Angeklagter auf Anordnung des Gerichts von Einzelzelle ins Krankenhaus verlegt

■ Bombenanschläge mit Toten in der Türkei und Deutschland

■ Sconosciuti attaccana la instituzioni turche. In Turchia la situazione e invece rimasta abbastanza calma. Nella stampa si discute sui pro e contra dell'esecuzione della pena

■ Unbekannte attackieren türkische Einrichtungen. In der Türkei ist die Lage dagegen weitgehend ruhig. In der Presse wird das Für und Wider einer Vollstreckung der Strafe gegen den PKK-Chef diskutiert

Nach dem Todesurteil gegen Öcalan setzt sich unter türkischen Meinungsmachern die Erkenntnis durch, daß es klüger wäre, den PKK-Chef nicht hinzurichten. Doch wie erklärt man es dem Volk?  ■   Aus Istanbul Dilek Zaptçioglu

■  Kurdische Vereine der Hauptstadt organisieren Protestaktionen in Berlin. Die gestrige Kundgebung nahe der US-amerikanischen Botschaft folgte der Parole, ruhig zu bleiben

■ Eine kluge Strategie der Kurden

■ Hakki Keskin, Vorsitzender der Türkischen Gemeinde, zum Öcalan-Urteil

■ Der PKK-Chef wird wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. Europäische Regierungen und Organisationen fordern, das Urteil nicht zu vollzustrecken

■ Aus dem Urteil sind politische Konsequenzen zu ziehen

Das Todesurteil gegen den PKK-Chef Öcalan behagte dem Richter nicht. Die Zuschauer aber jubelten  ■ Aus Imrali Jürgen Gottschlich

■ In Berlin wurden Sicherheitsvorkehrungen massiv verstärkt

■ Der innenpolitische Sprecher der bündnisgrünen Fraktion im Bundestag, Cem Özdemir, über das Todesurteil gegen PKK-Chef Abdullah Öcalan

■  Die 60.000 Kurden in Berlin reagierten mit Entsetzen und Trauer auf das Todesurteil gegen PKK-Führer Öcalan. Die Proteste, die es bis zum Abend gab, verliefen friedlich

■ 300 Bremer KurdInnen demonstrierten vor der Bürgerschafte gegen das Todesurteil gegen PKK-Chef Öcalan / Kund gebungen verliefen wie in anderen Städten friedlich (vgl. S. 1 und 3)

Mehrere hundert KurdInnen protestieren in Hamburg nach dem Todesurteil gegen PKK-Chef Abdullah Öcalan in der Innenstadt  ■ Von Elke Spanner

■ Innenverwaltung befürchtet, daß Kurden ihre Heißsporne nicht unter Kontrolle haben

■ Zum letzten Mal bietet sich der PKK-Chef in seinem Prozeß als Friedensstifter an. Die Ankläger halten das für scheinheilig

Heute geht der Prozeß gegen den PKK-Chef weiter. Dessen Verteidigung gibt es als Buch. Eine Abrechnung mit Kurdistan und seiner Familie  ■   Aus Istanbul Dilek Zaptcioglu

■ Rund 10.000 DemonstrantInnen fordern in Hamburg Freiheit für Abdullah Öcalan