Ein Jahr nach den Anschlägen von Utøya gibt es neue rassistische Debatten in Norwegen. Es fehle eine Diskussion über die Motive des Attentäters, sagt die Politikerin Rebekka Borsch.
Die Cafés in Oslo füllen sich wieder, Rosen sind ausverkauft, der Brunnen auf dem Youngstorget plätschert. Aber für die junge Generation hat sich die Welt verändert.
An Anders Behring Breivik ist nichts typisch Norwegisches. Er sieht sich als heroischen Einzelnen, der die Welt retten wollte. Davon ist die Skandinavien-Expertin Stefanie von Schnurbein überzeugt.
RECHTE IDEOLOGIE Der Täter Anders Behring Breivik sieht den Feind in Multikulturalismus, Marxismus und der Sozialdemokratie. Ein Gespräch mit dem norwegischen Historiker Terje Emberland über die Elemente rechtsextremer Ideologie