DATENSCHUTZ Bundesweit rund 10.000 Menschen demonstrieren trotz Hitze gegen großflächige Überwachung durch Geheimdienste. Edward Snowden gilt allgemein als Held, in Hamburg wird ein FDP-Politiker ausgebuht
DATEN Bei der Demonstration gegen Prism kam am Samstag eine illustre Menge zusammen. Allerdings zogen nur 2.000 Teilnehmer vom Kreuzberger Heinrichplatz zum Brandenburger Tor in Mitte
REGIERUNG Bei der Aufklärung der Abhöraktionen des US-Geheimdienstes liege nicht alles in ihrer Hand, sagt die Kanzlerin. Zu Details äußert sie sich nicht. Sie betont aber, auf deutschem Boden müsse deutsches Recht gelten
EINSICHTEN Unser Autor macht sich im Netz auf die Suche nach seinen Daten. Er stößt dabei auf Firmen mit seltsamen Namen, die er nicht kennt – die aber seine Zukunft errechnen. Fast wie die NSA? Plötzlich wird ihm ganz anders
Die NSA dreht durch, denn Snowden hatte als System-Administrator eine Art großen Schlüsselbund. Der Journalist James Bamford über die mächtigste Abhörbehörde der Welt.
NETZ Wer sich googelt, der bekommt bisweilen Dinge angezeigt, die man am liebsten löschen will. Gibt es ein generelles Recht, solche Links kappen zu lassen? Der Generalanwalt des EU-Gerichtshofes sagt Nein
TRANSPARENZ Eric Snowden hat für den US-Geheimdienst NSA gearbeitet, bis er Gewissensbisse bekam. Dann hat er enthüllt, dass die NSA massiv die Internetkommunikation ausspäht. Deutschland ist unter den am meisten betroffenen Ländern. Bundesregierung gibt sich ahnungslos und fordert Aufklärung von Obama ➤ SEITE 3, 14
USA Mithilfe des bislang geheimen Überwachungsprogramms Prism beobachtet die Regierung der Vereinigten Staaten die elektronische Kommunikation ihrer BürgerInnen