Ehemaliger „Richter“ in Guantánamo spricht von politischem Druck bei Verfahren. Entscheidungen über Einstufung zum „feindlichen Kämpfer“ oft ohne Beweise
Die Einigung des UN-Menschenrechtsrats über seine Arbeitsregeln ist ein Rückschritt. Verantwortlich ist eine Koalition von Staaten aus Asien, Afrika und Lateinamerika.
Die US-Regierung darf einen seit 2001 in den USA einsitzenden Mann aus Katar nicht länger als „feindlichen Kämpfer“ festhalten, entscheidet ein Bundesberufungsgericht. Aus seiner Einzelhaft freigelassen wird der 41-Jährige trotzdem nicht
In der Einstufung zweier als Terrorkämpfer beschuldigter Gefangener im US-Lager Guantánamo fehlt das Wort „ungesetzlich“. Jetzt können sie nicht von den US-Militärtribunalen verurteilt werden. Diese sind wieder Gegenstand einer Grundsatzdebatte
Noch bis Ende Mai zeigt die Menschenrechtsorganisation amnesty international in Hamburg Plakate ihrer Sektionen aus aller Welt. Ein Gespräch mit dem Organisator der Ausstellung „Menschen ohne Rechte/Menschen haben Rechte“, Henning Horns
Damit der Westen wieder handlungsfähig wird, muss er bald aus Afghanistan abziehen. Nur so kann er effektiv gegen die großen und kleinen Potentaten dieser Welt vorgehen