Von der Hamburger Stadthausbrücke aus organisierte die Gestapo den Nazi-Terror. Statt des geplanten Gedenkortes gibt es nun eine Debatte um eine Buchhändlerin.
Nach dem ehemaligen Reichspräsidenten Paul von Hindenburg ist in Hamburg eine Straße benannt. Die Grünen fordern, die Straße umzubenennen und ihm die Ehrenbürgerschaft abzuerkannen. Ist dieser Vorschlag überfällig? Ein Pro und Contra
Viele Bundeswehrsoldaten besuchen die KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Dass nun ein Bundeswehrangehöriger selbst Besucher herumführen soll, verärgert die dort wirkenden freien Museumspädagogen. Einem kündigte die Gedenkstätte nun
60 Jahre nach ihrer Befreiung erinnern Überlebende an das Leid im Konzentrationslager Neuengamme. Doch auch die Nachkriegsnutzung als Gefängnis zieht sich durch alle Reden anlässlich der Eröffnung der neu gestalteten Gedenkstätte
Wiedergutmachung mit Widersprüchen: Gelände des Hamburger Konzentrationslagers Neuengamme in den Vier- und Marschlanden offiziell an die KZ-Gedenkstätte übergeben. Mehrere hundert Überlebende nahmen am Festakt teil
Heute wird das Gelände des Konzentrationslagers Neuengamme, auf dem 50 Jahre lang ein Gefängnis stand, an die Gedenkstätte übergeben. Lagergemeinschaft „amicale internationale“ rechnet mit der Teilnahme von 300 früheren Insassen
Vor der heutigen Eröffnung des Tansania-Parks in der Jenfelder Lettow-Vorbeck-Kaserne tauften Kritiker ihn gestern um: Sie ehren den Askari Mohammed Hussein Bayume, der von den Nazis im Lager Sachsenhausen umgebracht wurde
In Neuengamme ist ab heute zu sehen, wie die Hamburger KZ-Gedenkstätte nach ihrem Umbau 2005 aussehen soll. Das gesamte Gelände in den Vier- und Marschlanden wird in zwei Jahren zum Museum werden