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Eine große Holzkiste wird in eine ausgehobene Grube gehoben, drum herum stehen Bauarbeiter.

Ausstellung einer alten Latrine

„Es ist nicht Pompeji, aber …“

Im 13. Jahrhundert erbaut, 2016 ausgegraben: Ab Dezember soll man auf der Fischerinsel eine alte Latrine besichtigen können.
Von Clara Heuermann
28.9.2023  

Erinnerung an den 18. März 1848

Ein Aufruf zur Revolution

Am Wochenende jährt sich die Märzrevolution in Berlin zum 175. Mal. Künstler Jim Avignon hat zehn Ber­li­ne­r*innen gemalt, die eine Rolle spielten.
Von Susanne Messmer
17.3.2023  
Zahlreiche Menschen gedenken auf dem Platz des 18. März am Brandenburger Tor den Opfern der März-Revolution 1848. Im Vordergrund bunte Blumensträuße.

Märzrevolution in Berlin

„Ein Tag des Sieges der Demokratie“

Die Initiative „Aktion 18. März“ will den Tag zum nationalen Gedenktag erklären lassen. Warum, erklärt Gründer Volker Schröder.
Interview von Lea Fiehler
16.3.2023  
Ein Schwarzer Mann sitzt vor einem Computer-Bildschirm, auf dem ein Bild von seinem weißen Großvater zu sehen ist.

Gerson Liebl streitet für deutschen Pass

Koloniales Unrecht wirkt bis heute

Gerson Liebl geht in Berufung: Ihm wird der Pass verweigert, weil seine Großeltern wegen rassistischer Gesetze der Kaiserzeit nicht heiraten durften.
Von Susanne Memarnia
26.6.2022  

Restitutionspolitik

Der Anfang einer langen Reise

Das Ethnologische Museum im Humboldt Forum gibt 23 Objekte aus seiner Sammlung nach Namibia zurück. Zunächst aber nur als Leihgabe.
Von Susanne Messmer
24.5.2022  

200. Geburtstag von Heinrich Schliemann

Er war populär, er hatte Flair

Am Donnerstag wäre der Selfmademan Schliemann 200 Jahre alt geworden. Viele seiner archäologischen Funde hat er gestohlen und nach Berlin gebracht.
Von Susanne Messmer
6.1.2022  

Zweiter Ring: Vorausschauen, bitte

Vor 150 Jahren wurde der erste Teil der Ringbahn eröffnet. Damals verkehrten die Züge um die Stadt
Von Uwe Rada
15.7.2021,  
Seite 21,  berlin 
Eine alte Skulptur zeigt eine Gruppe von Menschen

Debatte um Benin-Bronzen

Ein wahres Kunststück

Sind deutsche Museen bereit, Raubkunst an Nigeria zurückzugeben? Ein Spitzentreffen in Berlin könnte den Durchbruch in der Debatte bringen.
Von Susanne Memarnia
28.4.2021  
Blick auf ds Straßenschild der Wissmannstraße

Schnelle Straßenumbenennung in Berlin

„Unser Herz brennt für Lucy“

Die Wissmannstraße wird umbenannt: Nun soll der Straßenname eine Vorkämpferin für Frauenrechte in Tansania ehren. Mit Neukölln hat sie nichts zu tun.
Interview von Susanne Memarnia
26.11.2020  

Straßenumbenennung in Berlin

Onkel-Toms Hütte soll verschwinden

Die Onkel-Tom-Straße und der zugehörige U-Bahnhof sollten gestrichen werden fordern 12.000 Menschen in einer Petition. Politik reagiert verhalten.
Von Anna Kühne
23.7.2020  

Brandenburgs Kolonie

Toleranz und Sklavenhandel

Muss nach der Umbenennung der U-Bahn-Haltestelle Mohrenstraße nun auch der Große Kurfürst vom Sockel geholt werden? Ein Debattenbeitrag.
Von Uwe Rada
8.7.2020  
Gerson Liebl vor dem Roten Rathaus

Folgen des deutschen Kolonialismus

Gerson Liebl klagt an

Seit fast 30 Jahren versucht der Nachfahre eines deutschen Kolonialbeamten Deutscher zu werden. Jetzt ist er im Hungerstreik.
Von Susanne Memarnia
15.11.2019  

Stefan Hunglinger über die Dibobe-Petition

Gedenken auf dem Gehweg

Von Stefan Hunglinger
24.7.2019,  
Seite 21,  berlin 

Kontroverse um Namensänderungen

Antisemit und Demokrat

Nach der Umbenennung der Ernst-Moritz-Arndt-Uni in Greifswald diskutiert auch die EMA-Gemeinde in Berlin, ob sie ihren Namen ändert.
Von Jonas Wahmkow
6.5.2019  

Berlins koloniale Vergangenheit

Ein Denkmal muss her

R2G will sich der kolonialen Vergangenheit Berlins stellen. Bei der Opposition ruft das reflexhafte Abwehrkämpfe hervor.
Von Susanne Memarnia
10.4.2019  

Straßen umbenennen in Berlin

Was Kreuzberg im Schilde führt

Sollten preußische Generäle und Schlachtfelder aus dem Stadtbild verschwinden? Das fragen die Kreuzberger Grünen – und ernten heftige Kritik.
Von Antje Lang-Lendorff
19.3.2019  

Antisemitismus-Debatte

Die Last des Namens

An der Beuth-Hochschule in Wedding spitzt sich der Streit um den Antisemitismus des Namensgebers zu. Am Donnerstag startet ein Symposium.
Von Antje Lang-Lendorff
16.1.2019  
Blick auf die Wohnhäuser des Afrikanischen Viertels

Streit um Straßenumbenennung

„Afrika“ kommt nicht zur Ruhe

Debatte über Straßenumbenennungen im Afrikanischen Viertel kocht wieder hoch, Geschäftsleute haben ihr Veto eingelegt – die Stadträtin ist überrascht.
Von Susanne Memarnia
15.1.2019  
Studierende laufen vor dem Schriftzug Beuth-Hochschule durchs Grüne

Antisemitismusdebatte an Hochschule

Zu wenig Biografie studiert

Erst 2009 hat sich die staatliche Beuth-Hochschule umbenannt. Jetzt ist klar: Beuth war krasser Antisemit. Doch die Präsidentin hält an dem Namen fest.
Von Lin Hierse
25.6.2018  

Umgang im kolonialer Vergangenheit

Hundert Jahre Bedenkzeit

Berlins Rolle im Kolonialismus soll endlich systematisch aufgearbeitet werden. Die Grünen legen dazu nun einen Entwurf vor.
Von Uta Schleiermacher
9.2.2018