taz-Serie: 100 Jahre Schwulenbewegung (Teil 1): Mit der Wissenschaft als Waffe kämpfte der Sexualforscher Magnus Hirschfeld für die Gleichberechtigung von Homosexuellen ■ Von Holger Wicht
■ Vor 50 Jahren lösten die Alliierten den Staat Preußen als "Träger des Militarismus" auf. Die Deutschen begrüßten das Verbot, stritten aber über Preußens Anteil am NS-Staat
■ Die Stiftung preußischer Kulturgüter soll eine Zersplitterung der preußischen Kulturbesitzes verhindern. Bei den Rechtsextremen steht der Name Preußen hoch im Kurs
■ Gaslaternen oder Gasherde – noch immer ist die Gasag, die nun verkauft werden soll, Europas größter Gaslieferant. Eine kleine Geschichte der Gasversorgung
Bilder rührender Familienharmonie: Eine Ausstellung zum britischen Empire unter Queen Victoria und Prince Albert im Deutschen Historischen Museum Berlin ■ Von Christian Semler
Wiederentdeckt: Hans Ostwalds „Großstadt-Dokumente“, eine 50 Bände umfassende Schriftenreihe zur Situation der sozial Randständigen im aufstrebenden Berlin um die Jahrhundertwende ■ Von Harry Nutt
Ein Gegen-Machiavelli: Wie ein Ratgeber für geschicktes Verhalten bei Hofe nebenbei das moderne, sich selbst beobachtende Individuum erfindet – Baltasar Graciáns Klugheitslehre „Der Held“ von 1637 erstmals in Deutsch ■ Von Dirk Baecker
Ein literarisches Ereignis: Soma Morgensterns epische Darstellung des jüdischen Lebens in Ostgalizien liegt jetzt erstmals vollständig auf deutsch vor. Die Trilogie „Funken im Abgrund“ ist ein großer Bildungsroman ■ Von Stefana Sabin
Noch mehr Probleme mit der Verwandtschaft: In der Alten Nationalgalerie Berlin wird mit Hugo von Tschudis Sammlung des französischen Impressionismus die von Deutschland so ungeliebte Moderne noch einmal erfunden ■ Von Harald Fricke