Mexiko Zweite Flucht beendet. Der weltweit gesuchte Kartellchef Joaquín „El Chapo“ Guzmán sitzt wieder hinter Gittern. Die USA haben seine Auslieferung beantragt, auch damit er nicht nochmal entkommt
SCHMUGGEL Mexikos Drogenbosse sind bis aufs Blut verfeindet. Aber alle müssen denselben Lieferanten vertrauen: Kleinstkartellen in El Salvador. Unterwegs auf „El Caminito“, einem Schleichweg des amerikanischen Kokainhandels
Sie müssen täglich über das Sterben berichten und werden selbst bedroht. Die Reporter von Ciudad Juárez berichten trotzdem weiter über die Morde der Kartelle.
DROGENKRIEG Die Debatte über Legalisierung von Marihuana kommt in Schwung – in Lateinamerika und den USA. Eine taz-Serie mit Reportagen aus Mexiko und L. A. ➤ SEITE 5, 12
Der Krieg gegen Drogen ist in Mexiko Staatsdoktrin. Doch er fordert immer mehr Opfer. In den USA wie Mexiko kämpfen Aktivisten für ein Ende der Prohibition.
Das Sozialsystem in den USA profitiert erheblich von der Drogenkriminalität im Nachbarland Mexiko. Daher sind die US-Amerikaner gegen die Legalisierung.
MEXIKO Im Bundesstaat Michoacán kontrollieren bewaffnete Bürgerwehren inzwischen 33 Gemeinden. Ihr Ziel: Kampf den Drogenkartellen. Jetzt fährt die Armee gegen sie auf
MEXIKO Bewaffnete Selbstverteidigungsgruppen übernehmen Städte und Gemeinden im Kampf gegen die Drogenmafia. Zu sehr sind Polizei und Verwaltung mit den Kartellen verstrickt. Doch es gibt Bedenken
MEXIKO Culiacán ist die Wiege des Drogenhandels. Seit über hundert Jahren lebt die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaats Sinaloa von Opium, Marihuana und Kokain. Das prägt die Kultur der ganzen Region: die Mode, die Architektur, selbst den Glauben
Im mexikanischen „Drogenkrieg“ werden Journalisten häufig zu Opfern. Die Täter kommen ungeschoren davon. Ana Lilia Pérez floh deshalb nach Deutschland.