Konsequenz aus tödlichem Angriff einer psychisch Kranken gegen Nachbarin: Behörden beschließen bessere Vernetzung, um auf aggressive Kranke schneller zu reagieren
Pressluft in Wasser, Collagen und Porträts: Eine Ausstellung im alten Stadtbad Oderberger Straße mischt Kunstwerke von behinderten und nicht behinderten Menschen. Von Grenzerlebnissen zwischen Wahn und Norm
Die „Blaue Karawane“ bezieht ihre neuen Räume im Überseehafen. Bis zur Eröffnung am Freitag arbeiten Ausgegrenzte und „Normale“ angestrengt am Umzug in den Speicher XI
Der US-Wissenschaftsjournalist Robert Whitaker kritisiert in seinem Buch „Mad in America“ zu Recht die schwere Misshandlung psychisch Kranker. Leider neigt er jedoch zur bedenkenlosen Demagogie
Der Senat hat den Etat der Zentralambulanz für Betrunkene gekürzt. Nun soll die Feuerwehr die Einrichtung übernehmen. Am 1. April soll es losgehen. Doch wo und wie, ist noch offen. Fest steht nur: Es sollen keine Ärzte mehr in der ZAB arbeiten
Denn Aussonderung ist historisch gegesehen ein Auslaufmodell. Leiterin des Jugendpsychiatrischen Dienstes ging in Ruhestand. 300 Kollegen und Freunde kamen zum Abschieds-Symposium
Im Gießener ITZ können Psychiatriepatienten zwischen einer vollstationären offenen Betreuung, einer tagesklinischen, einer nachtklinischen oder einer ambulanten Behandlung auswählen. Das Pilotprojekt vereinigt die bisher getrennt angebotenen Behandlungsmöglichkeiten unter einem Dach
Die Integration von psychisch Behinderten hat noch einen langen Weg vor sich, sagt Professor Klaus Dörner.Der ehemalige Leiter einer Gütersloher Klinik äußert sich zu der Umsetzung der Psychatriereform in Deutschland