PROZESS Die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch wird wohl auch in zweiter Instanz in der Auseinandersetzung um einen cholesterinsenkenden Brotaufstrich gegen Unilever verlieren. Das zumindest ließ der Richter am Dienstag anklingen
Das Volksdorfer Amalie-Sieveking-Krankenhaus ist in den Strudel von illegalen Medikamentengeschäften geraten. Ermittlungen zielen auf einen Importeur von Pharmazeutika. Präparate seien aber in Ordnung gewesen
Einer der bizarrsten Rechtsstreits deutscher TV-Geschichte geht zu Ende: Das Hamburger Landgericht wies noch anhängige Klagen gegen das Film-Drama "Contergan" ab.
Nach zwei Jahren Untersuchungsarbeit legt der Arbeitsstab des PUA-Feuerbergstraße seinen Sachstandsbericht vor. GAL sieht darin alle Kritikpunkte bestätigt und fordert Schließung des Heims
Sozialsenatorin Schnieber-Jastram (CDU) diffamiert Jugendliche aus der Feuerbergstraße vorm Parlamentarischen Untersuchungsausschuss als unglaubwürdig. Sie selber habe von Rechtsverstößen nichts gewusst
Eine Filmemacherin möchte Minderjährige die sexuelle Begegnung mit einem älteren Mann spielen lassen. Das auch von Hamburgs Filmförderung prämierte Drehbuch gaben Castingagenturen zunächst weiter. Jetzt wollen sie das Projekt stoppen
Nicht nur Kinder, sondern auch Männer und Frauen können unter ADS leiden, dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom“. In der Familie von Anette Schwarz aus Hamburg nehmen die Mutter und beide Söhne das Medikament Ritalin, um ihren Alltag in den Griff zu bekommen
Die Ausstrahlung des Contergan-Films „Eine einzige Tablette“ wird immer wahrscheinlicher: Oberlandesgericht gibt WDR und Produktionsfirma weitgehend recht. Nur zwei Szenen beanstandet
Ab heute wird vor dem Hamburger Oberlandesgericht verhandelt, ob die ARD den Fernsehfilm „Eine einzige Tablette“ über den Contergan-Skandal zeigen darf – ein Präzedenzfall für das fiktionale TV
Einer Studie zufolge erhalten über die Hälfte der Bewohner der Hamburger Pflegeheime Psychopharmaka. Ein Gespräch mit der Mit-Autorin Gabriele Meyer über den Umgang mit freiheitseinschränkenden Medikamenten und die Alternativen
Eine Hamburger Krankenkasse muss einem Schmerzpatienten fürs erste ein nicht zugelassenes Medikament bezahlen. Die Bundesrechtsprechung hat den Weg dazu geebnet: Wenn die Schulmedizin versagt, so die Richter, müssen dem Patienten Alternativen eröffnet werden
Sozialbehörde schweigt zum Fall Marvin. Opposition vermutet, er sei in der Unterbringung Feuerbergstraße kein Einzelfall. Staatsanwaltschafft vernimmt Zeugen