Ein evangelischer Pfarrer in Brandenburg drückt seine Solidarität mit der jüdischen Gemeinde aus. Die Aktion wird Opfer eines antisemitischen Angriffs.
Berlin verzeichnet im ersten Halbjahr die bundesweit meisten antisemitischen Straftaten. In Brandenburg kam es derweil häufig zu rassistischen Angriffen.
Brandenburger Schüler beleidigen Mitarbeiter des Jüdischen Museums. Die waren anlässlich antirassistischer Projekttage zu Besuch. Gegen die vier Jugendlichen wird nun ermittelt.
BÜRGERINITIATIVE Ausgerechnet vor dem Café eines Neonazis in Zossen wurden Gedenksteine zur Erinnerung an ermordete jüdische Mitbürger verlegt. Das gab Streit
Nach einer Schlägerei zwischen einem Schwarzen und einem Polizisten ermittelt die Staatsanwaltschaft. Der Student behauptet, er sei als „Nigger“ beschimpft worden
In der Internet-Jobbörse der Arbeitsagentur haben Unbekannte die Stellenangebote eines Arbeitgebers aus Brandenburg manipuliert – trotz eines Passwortschutzes
Ein Online-Stellenangebot der Agentur für Arbeit enthält den Zusatz „nur Bewerber arischer Abstammung“. Der Arbeitgeber vermutet Hacker am Werk. Die Arbeitsagentur hält ihr Computersystem für sicher und glaubt an einen privaten Racheakt
Nach dem Gedenken an die Pogromnacht 1938 verwüsten Jugendliche in Frankfurt (Oder) Blumen und Kerzen am Ort der ehemaligen Synagoge. Die Polizei begrüßen sie mit „Sieg Heil“-Rufen. Auch die NPD soll in der Stadt Fuß fassen, sagt die PDS
Wenn Antisemiten Anne Franks Tagebuch verunglimpfen, bedienen sie sich gern eines „offiziellen“ Fälschungsindizes des Bundeskriminalamts – zuletzt nach der Bücherverbrennung in Pretzien. Fachleute rätselten seit Jahren: Wann stoppt das BKA diese Propaganda? Gestern nun hat die Behörde reagiert