Die „Edelmigranten“ sind zumeist in führenden Positionen tätig. Als Manager brauchen sie keine Arbeitserlaubnis, sie bleiben selten länger als fünf Jahre in Deutschland, und sie bleiben unter sich: Japaner in Düsseldorf ■ Von Ekkehart Schmidt
■ An der Uni Essen gibt es das erste fundierte Lehramtsstudium Türkisch in Europa. Die ersten Absolventen des Modellstudiengangs werden das Bild der Muttersprachlehrer revolutionieren
In Duisburg-Marxloh sind seit der Stahlkrise viele Deutsche arbeitslos. Ihre türkischen Nachbarn steigen auf Dienstleistungen um – mit Erfolg ■ Von Anja Kempe und Andreas Teichmann (Fotos)
■ In Köln werden Immigrantinnen als Busfahrerin ausgebildet. Anfangs zeigten sich viele männliche Familienvorstände skeptisch, bald aber wurde das Projekt mit Anträgen überhäuft
Nordrhein-Westfalen: Ausländische Ehefrauen, die von ihren Männern mißhandelt werden, können ohne Wartezeit eigenständiges Aufenthaltsrecht erlangen. Bisher blieb das Aufenthaltsrecht an die Ehe gekoppelt ■ Von Vera Gaserow
Nichtdeutschen Straffälligen droht oft die Abschiebung in ein „Heimatland“, das sie nicht kennen. Zusammen mit dem „Kölner Appell“ kümmert sich der ehemalige RAF-Terrorist Jünschke um die jungen Häftlinge ■ Von Wolfgang Gast
Wie es zur mutmaßlichen Klärung des Krefelder Brandanschlags kam, die Öffentlichkeit dabei getäuscht und politischer Flurschaden angerichtet wurde ■ Von Bernd Müllender