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Flucht vor der blutigen Tradition

Eine neue parteiübergreifende Empfehlung läßt Eva Camará hoffen: Danach sollen Asylbewerberinnen, denen die Beschneidung droht, hier ein Aufenthaltsrecht bekommen. Petitionsausschuß entscheidet über die Frau aus Guinea  ■ Von Astrid Prange
Von Astrid Prange
22.8.1998,  
Seite 7,  Inland 

Kritik an geplanter Abschiebung in NRW

■ Morgen schiebt Nordrhein-Westfalen rund 80 straffällige Kosovo-Albaner und Serben nach Belgrad ab. Flüchtlingsinitiativen befürchten, daß die Albaner dort als Anhänger der UCK-Untergrundarmee eingest
Von David Schraven
28.7.1998,  
Seite 6,  Inland 

Pfarrer für Kurden

■ Pfarrer gegen Abschiebung eines Kurden. Droht ihm jetzt eine zweite Abschiebung?
Von Markus Dufner
29.5.1998,  
Seite ,  Aktuelles 

„Die halten uns hier ohne Hoffnung“

■ Auch nach dem Ende der Tumulte brodelt es im größten Abschiebeknast der Republik
Von Walter Jakobs
9.5.1998,  
Seite 6,  Inland 

Reihum in Kirchen Schutz finden

In Nordrhein-Westfalen beginnt eine neue Form des Kirchenasyls: Flüchtlinge ziehen von Kirche zu Kirche, um der Abschiebung zu entgehen. Mehr Aufmerksamkeit für besonders gefährdete Gruppen  ■ Aus Köln Markus Dufner
Von Markus Dufner
9.3.1998,  
Seite 6,  Inland 

Illegale outen sich

■ 50 Kurden haben in einer Kölner Kirche Asyl gesucht und ihre Identität preisgegeben
Von MD
30.1.1998,  
Seite 4,  Aktuelles 

■ Von Abschiebung in die Türkei bedroht

Evangelische Kirche gewährt 20 Kurden Zuflucht

Von Markus Dufner
22.1.1998,  
Seite 5,  Aktuelles 

Tankstelle, Feuerzeug

■ Ein junger Asylbewerber mit türkischem Paß hat sich selbst verbrannt. War er Kurde?
Von J.S.
7.1.1998,  
Seite 4,  Aktuelles 

Arbeit, die sich lohnt

■ Die Härtfefallkommission in NRW konnte viel für Flüchtlinge erreichen
Von J.S.
2.7.1997,  
Seite 5,  Inland 

Selbstmordversuch vor drohender Abschiebung

■ Flüchtling aus Armenien verletzte sich selbst. Bis zur Genesung darf er bleiben
Von Jürgen Voges
3.6.1997,  
Seite 5,  Inland 

Erfolgreiches Asyl

■ Nach vier Jahren glückliches Ende für Roma
28.2.1997,  
Seite 1,  Seite 1 

Längstes Kirchenasyl geht zu Ende

Vier Jahre und acht Monate lebte eine Roma-Familie in einer Kölner Kirchengemeinde. Heute erhält sie eine unbefristete Aufenthaltsbefugnis. Der Pfarrer: „Konsequenz lohnt sich“  ■ Aus Köln Walter Jakobs
Von Walter Jakobs
28.2.1997,  
Seite 4,  Inland 

Hoffen und Bangen im Kirchenschiff

■ Hungerstreik von Kurden in Dortmunder Kirche. Evangelische Kirche: Flüchtlingen muß Asyl gewährt werden
Von Walter Jakobs
12.2.1997,  
Seite 5,  Inland 

„Inhumane Prozesse werden verhindert“

■ Kirchenvertreter Gutheil: Kirchenasyl ist „wichtige Einrichtung“ in Grenzsituationen
Von Walter Jakobs
1.2.1997,  
Seite 4,  Inland 

Beamte stürmen Kirchenasyl

■ Kurdische Familie wurde aus Nordrhein-Westfalen abgeschoben. In Istanbul wartete bereits die Polizei
Von Walter Jakobs
31.1.1997,  
Seite 1,  Seite 1 

Im Zweifel bleibt eine kleine Hoffnung

Bevor in NRW Asylsuchende abgeschoben werden, kann eine Härtefallkommission angerufen werden. Für Kritiker eine „Alibiveranstaltung“. Doch ihre Arbeit zeigt Wirkung  ■ Aus Düsseldorf Walter Jakobs
Von Walter Jakobs
27.12.1996,  
Seite 5,  Inland 

Verwaltungsrichter rügen Asylverfahren

■ Minimalanforderungen an faires Procedere am Flughafen seien nicht gegeben
Von Walter Jakobs
24.8.1996,  
Seite 5,  Inland