Die Kommunen können jetzt die Millionen vom Land zurückholen, die sie jahrelang zu Unrecht für ausreisepflichtige Flüchtlinge zahlten. Das Geld wird ihnen an anderer Stelle wieder abgenommen, kritisiert der Städtebund NRW
Die Bundesbeauftragte für Migration rügt die Stadt Ratingen für ihren Umgang mit Flüchtlingen. Ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde wurde jetzt „aus Gesundheitsgründen“ versetzt. Er hielt die Kritik an seiner Arbeit nicht mehr aus
Das Ausländeramt Ratingen hat einem geduldeten Flüchtling die Arbeitserlaubnis entzogen. Dieser ist nun auf staatliche Unterstützung angewiesen. Solche Fälle häufen sich, so der Flüchtlingsrat NRW
Der Flüchtlingsrat NRW fordert wie der UNHCR einen Abschiebestopp für Flüchtlinge aus den südostasiatischen Katastrophengebieten. Das nordrhein-westfälische Innenministerium will von Fall zu Fall entscheiden
Ein Herner Asylbewerber will ein ruhrweit einzigartiges Migrantennetzwerk einrichten, um Zuwanderern im Alltag mehr Respekt zu verschaffen. Netzwerk sollen Politik über Lage informieren
Im Kölner Caritas-Therapiezentrum für Folteropfer finden jedes Jahr mehrere hundert Flüchtlinge therapeutische Hilfe und Betreuung. Doch das Erzbistum Köln will seine Zuschüsse bis 2007 einstellen
Köln nimmt vorerst keine Flüchtlinge mehr auf. Nach dem neuen Zuwanderungsgesetz werden sie wie Asylbewerber bundesweit auf Kommunen verteilt. Bleiberegelung für „Altfälle“ weiter ungewiss
Etwa hundert Menschen haben Mittwoch nacht vor dem Herner Rathaus eine Mahnwache gehalten. Sie protestierten im Regen gegen die drohende Abschiebung des 21-jährigen Met in den Kosovo
Das Herner Kinder- und Jugendparlament nahm den Todestag eines Abschiebehäftlings zum Anlass, zum wiederholten Male gegen die Abschiebung eines ihrer Mitglieder in den Kosovo zu protestieren
Die Stadt Herne wollte am vergangenen Donnerstag den 21-jährigen Met in den Kosovo abschieben. Der geduldete Flüchtling musste das Flugzeug nicht besteigen, weil der Petitionsausschuss des Düsseldorfer Landtags sich mit seinem Fall befasst. Im nächsten Jahr geht das Bangen weiter
Die ersten Flüchtlinge konnten dieses Jahr in Mietwohnungen umziehen, vermeldet Kölns Sozialdezernentin. Flüchtlingsrat begrüßt den Beginn der Umsetzung der neuen Flüchtlingspolitik, mahnt aber schnellere Arbeit der Ämter