Berlin ist pleite, aber die Bezirke tun was dagegen. In Friedrichshain-Kreuzberg heißt ein Sparmodell „Strukturplan“. Wie er funktioniert und wie er wirkt, zeigt die taz-Sparanweisung in drei Schritten – am Beispiel des Mädchenprojektes „Double X“
Mit dem Bundesprogramm Civitas im Hintergrund versuchen Jugend- und Bildungsprojekte Toleranz und Demokratie in Berlin und den neuen Bundesländern zu stärken, statt Aufklärung im rechtsradikalen Milieu zu betreiben und auf Einsicht zu hoffen
Bei der Kinder- und Jugendwahl U 18 wählen die Schüler des Fichtenberg-Gymnasiums in Steglitz mehrheitlich Grüne und FDP. Die SPD ist nicht sehr gefragt, die Union gilt sogar als Schreckgespenst
Jugendkulturen in der Zeitschleife (4): Punk geht nie tot. Während in Mitte Hipster die No-Future-Ästhetik wiederentdecken, tanzen die Originale Pogo zu TV Smith oder machen von Polen und der deutschen Provinz aus rüber nach Friedrichshain
Objektivität oder „Denunziationsjournalismus“? Die Frage nach der Wahrheit der Bilder kommt auch bei der Berichterstattung über die Krawalle am 1. Mai wieder hoch, sowohl bei den Fotografen als auch bei den Redaktionen, die die Bilder abdrucken
Jugendszenen in der Zeitschleife (2): Mehr als 2000 Ska-Fans gibt es noch in Berlin. Eine kleine Exkursion in die sonnige Welt der beschleunigten karibischen Tanzmusik, die mit ihrer hemmungslosen Ausgelassenheit alles Schlimme wegzufegen vermag
Der Senat kürzt, die Bezirke kürzen: Ab November droht vielen Einrichtungen das Aus. Grund genug für ein „Aktionsbündnis Kinder- und Jugendarbeit Berlin“, morgen vor dem Roten Rathaus zu demonstrieren
Jugendszenen in der Zeitschleife (1): Fast fünfhundert Rockabillys gibt es noch in Berlin, Teds und Psychobillys mitgezählt. Eine Exkursion in eine wilde Welt aus Amerikasehnsucht und Fünfzigerjahre-Nostalgie, die bis heute nicht vergehen will