In manchen Bezirken sollte man sich andere Datenschutzsorgen machen als über Google. Etwa, wer gerade so über einen schreibt. Aber schreibt hier nicht jeder über jeden? Und was macht eigentlich der junge Mann da an dem Auto?
Die rheinischen Single-Frohnaturen fühlen sich im „prallen Berliner Leben“ wohl und nutzen die Mittagspause für kleine Ausflüge an den Gendarmenmarkt. Die Neuberliner um die fünfzig leiden dagegen an Vereinsamung: „Ich fange schon an, mit den Omis in der S-Bahn zu reden“von ANNETTE ROLLMANN
Das brandenburgische Groß-Glienicke im Berliner Speckgürtel wächst und wächst. Doch die Zuzügler aus dem Westen stoßen nicht immer auf Begeisterung ■ Von Heike Gläser
Von einem Zugabfertiger, der nicht „bitte“ sagen will, Freigetränken beim Essen ohne „Guten Appetit“ und einem Unternehmen, das per „Verfassung“ auf Kundenfang geht ■ Von Barbara Bollwahn
■ Entgegen allen schlechten Nachrichten über Kriminalität und Jugendbanden ist der öffentliche Raum der Stadt noch immer ein toller Ort der Freude. Die Topographie des Glücks ist für jeden eine andere
Der alte Hausgemeinschaftsleiter ist weggezogen. Neue MieterInnen kommen und gehen. Die alten versuchen, irgendwie miteinander zurechtzukommen ■ Von Jens Rübsam
■ Egal wie niedrig der Streitwert auch ist: Wer Tür an Tür wohnt, klagt allzu gern. Verschiedene Nachbarschaftsvereine versuchen, den Gemeinsinn wieder wachzurufen