■ Philippe Descola erzählt in seinem Buch „Leben und Sterben in Amazonien“, wie bei den Achuar-Indianern soziale Kontakte durch Stammesfehden geknüpft werden
■ Das neue Buch von Susanne Heim und Ulrike Schaz bechreibt und analysiert die Karriere eines Jahrhundertbegriffs und zeigt, wie Demographen Politik machen
■ Warum sich soziale Bewegungen mit der Systemtheorie schwertun. Der Systemtheoretiker Niklas Luhmann über den Kampf der Kulturen, Kommunitarismus und heiteres Kino nach Wohnungsumzügen
Das „Historisch-Kritische Wörterbuch des Marxismus“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschichte durchzuarbeiten und sich „neuen sozialen Bewegungen“ zu öffnen. „Arbeit“ und „Disziplin“ werden weiter großgeschrieben ■ Von Gerwin Klinger
Tony Judt, der amerikanische Historiker, sieht sich als begeisterter Europäer. Aber die Zeit der europäischen Einigung sei vorbei, schreibt er in seinem neuen Buch. Das Gegenteil ist aber richtig, meint „Kommune“-Herausgeber ■ Joscha Schmierer
Gefährlich leben! Motive antibürgerlichen Denkens von Carl Schmitt bis Botho Strauß – eine interdisziplinäre Tagung im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen ■ Von Mariam Niroumand