Der Akademische Senat der Uni Bremen formuliert Bedingungen, unter denen er nichts gegen ein Bezahlstudium einzuwenden hätte. Währenddessen preist der Hamburger Wissenschaftssenator zum zweiten Mal in dieser Woche sein Gebührenmodell
Die Bremer Uni lässt sich bei Berufungen von den Kienbaum-Leuten beraten – ca. 500.000 Euro hat das bisher gekostet. Nun melden sich erfahrene Bremer Manager im Ruhestand: Der Senior Service würde das ehrenamtlich und besser machen
Der Hamburger Wissenschaftssenator erklärte den in Bremen tagenden Hochschulrektoren, warum Studiengebühren soziale Ungerechtigkeit nicht verstärken, sondern minimieren. Lemke hörte gut zu: „Bremen orientiert sich an seinen Nachbarn“
Für die SPD ist es die beste Art, Studiengebühren zu vermeiden, für die CDU die Einstiegsdroge: Das Gebührenmodell, nach dem nur Nicht-Bremer zahlen müssen
Studierende aus Nicht-EU-Ländern, die einen Sprachkurs besuchen, bekommen keinen Wohnheimplatz. Wohnen sie bei Freunden, schickt das Studentenwerk die Kündigung
Eine Woche vor Beginn des Winterhalbjahres startete gestern die Orientierungswoche für Erstsemester an der Uni Bremen. Neben Infos zu Studenplänen und Fachbereichen gibt’s dort auch Nachhilfestunden in bremischer Revolutions-Geschichte
Weniger abgehobene Wissenschaft, dafür mehr Praxisbezug – das soll die Uni angehenden Lehrern künftig mit auf den Weg geben. Nur: Mehr Geld ist nicht. Und die Profs sind unwillig
Einstimmig hat sich die Landesrektorenkonferenz gegen Studiengebühren für Nicht-Bremer ausgesprochen. Ein Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Ertrag stehe, kritisieren die Rektoren. Im schlimmsten Fall zahlen die Hochschulen sogar drauf
Nur eine Schnapsidee? Auf dem Grundstück der ehemaligen Güldenhaus-Brennerei will die Hochschule einen dritten Standort errichten. Dort sollen zahlende Master-Anwärter studieren und wohnen. Derzeit fehlt allerdings noch ein Investor