Der Landesmindestlohn in Bremen soll ab Juli auf 11,13 Euro steigen. Profitieren werden davon auch studentische Hilfskräfte und Beschäftigte des zweiten Arbeitsmarkts.
ARBEIT Die Tarifverhandlungen für die über 700 Frosta-Beschäftigten in Bremerhaven sind am Unwillen des Tiefkühlkost-Unternehmens gescheitert: Das will von seinem besten Geschäftsergebnis aller Zeiten kaum etwas an die Angestellten weitergeben
In Bremerhaven versucht ein verurteilter Sexualstraftäter, wieder bei seinem alten Arbeitgeber Eurogate einzusteigen. Doch Teile der Belegschaft wollen da nicht mitmachen.
Die Polizisten in Bremen begehren auf, weil sie nur teilweise und zeitverzögert mehr Geld bekommen sollen. Gewerkschaftler sprechen von einem „Skandal.
Gejammert wird in der Gesundheits- und Pflegebranche immer, aber wenn Tarifvertragsparteien eine gemeinsame Lösung vorschlagen, gibt es Chancen auf eine Einigung.
In Hamburg und Bremen kämpfen Betriebsräte der Assistenzgenossenschaft um einen Tarifvertrag für ihre Pflegekräfte. Und könnten am eigenen Arbeitsprinzip scheitern.
EXISTENZSICHERUNG Als erstes Bundesland legt Bremen einen Mindestlohn fest: 8,50 Euro müssen Unternehmen zahlen, die öffentliches Geld erhalten. Die Sozialverbände bringt das in Bedrängnis
Die Bremer Stahlwerker wollen ein Stück vom Kuchen der explodierenden Gewinne abhaben. Um ihren Forderungen für die aktuelle Tarifrunde Nachdruck zu verleihen, traten sie gestern in den Warnstreik. Der Chef kam und stellte sich
Auch Klinikärzte, die weiter behandeln, sind eifrig am Streiken: Sie boykottieren das verhasste „Codieren“, Voraussetzung für die Abrechnung mit den Krankenkassen. Die Patienten stört das nicht. Für die Klinik aber ist es teuer. Ein Streikstationsbesuch
Weil ver.di-Chef Frank Bsirske mit dem klammen Bremen gesonderte Tarifverhandlungen abgemacht hat, stellt sich nun die Polizeigewerkschaft quer: Zulassungsstelle, Melde- und Ausländeramt bleiben im Streik
Den Teilzeitkräften in Bremer Kitas drohen Lohneinbußen von vier Prozent. Kampfmaßnahmen sollen vorerst bis Freitag fortgesetzt werden. Parallel wird nach einer „Bremer Lösung“ gesucht
Die Bremer ErzieherInnen streiken gegen die Einführung der 40-Stunden-Woche. Ihnen geht es nicht um die Mehrarbeit, sondern um Lohnkürzungen und Arbeitsplatzabbau