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In Deutschland gilt der 8. Mai heute als „Tag der Befreiung“. Doch der Begriff birgt Tücken. Dabei geht es um mehr als nur um Wortklauberei.
8.5.2020
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 11): Stanisław Zalewski hat vier Konzentrationslager überlebt. Raus traute er sich erst, als die Amerikaner da waren.
9.5.2020
Die AfD leugnet NS-Verbrechen nicht, erklärt sie aber zu einem unbedeutenden Teil der Geschichte – und wehrt damit die Erinnerung daran ab.
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 16): Leon Schwarzbaum, KZ-Häftling, war auf einem Todesmarsch, bis die SS-Männer auf Fahrrädern verschwanden.
11.5.2020
Was mit der Machtübernahme der Nazis 1933 begann, fand hier vor 75 Jahren sein Ende. Zu Besuch in der Pionierschule in Berlin-Karlshorst.
6.5.2020
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 15): Edith Kiesewetter sah auf den Straßen überall Leichen. Sie erlebte, dass Unrecht mit Unrecht vergolten wurde.
10.5.2020
SPD-Politiker Markus Meckel plädiert für ein Polen-Denkmal in Berlin. Es soll nicht an NS-Opfer erinnern, sondern an Polens Bande zu Deutschland.
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 12): Valerija Skrinjar-Tvrz arbeitete als 16-Jährige für die Partisanen in Slowenien als Dechiffriererin.
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 14): Jan Slomp musste mit seiner Familie untertauchen. Bei Kriegsende empfand er eine Freude mit dunklem Rand.
Zeitzeugen erinnern sich (Teil 13): Helga Thieme hatte die Bombenangriffe auf Dresden überlebt. Dann kam die Rote Armee ins Dorf Grünberg.
Zum 75. Tag der Befreiung hatte sie in der taz erzählt, wie sie einen Todesmarsch überlebte. Nun ist Eva Fahidi mit 97 Jahren in Ungarn gestorben.
In Osteuropa wird die Erinnerungspolitik nationaler. In Berlin streitet man, wie man an den Vernichtungskrieg im Osten erinnern soll.
5.5.2020
Der 8. Mai 1945 und das Erinnern: Ein Gespräch mit der ostdeutschen Historikerin Silke Satjukow und dem westdeutschen Historiker Ulrich Herbert.
Der Krieg war vorüber. Eltern und Kinder misstrauten sich wie Fremde. Wieder jagten die Jungs mit den Hakenkreuzen Menschen. Nichts war vorbei.
4.5.2020
Corona macht ein Kulturprogramm sowie Gedenkveranstaltungen unmöglich. Als Ersatz finden diese nun virtuell statt. Petition für dauerhaften Feiertag.
2.5.2020
An den Wänden stehen Durchhalteparolen. Die Berliner suchen Schutz in U-Bahnhöfen. Am 2. Mai 1945 erobert die Rote Armee die Hauptstadt Nazideutschlands.
Vor 75 Jahren versenkte die britische Luftwaffe die „Cap Arcona“ in der Lübecker Bucht. Unter Deck waren Tausende Gefangene aus Konzentrationslagern.
Am 27. April 1945 wurde Bremen befreit. Nach einem Bericht des britischen Korrespondenten Harry Ditton freute sich die Bevölkerung damals nicht.
27.4.2020
Der von Michael Müller vor drei Monaten versprochene neue Feiertag ist noch in weiter Ferne. Eine klare Haltung hat bislang nur die Linke.
16.7.2018
Viel Russisch, kleine Kinder in Uniformen und Karaoke: Am Sowjetischen Ehrenmal wurde der Tag des Sieges über Nazideutschland gefeiert.
14.5.2018