Gegen Frankreichs Präsidentschaftskandidat François Fillon ist ein förmliches Verfahren eröffnet worden. Der Vorwurf: Scheinbeschäftigung seiner Ehefrau.
Emmanuel Macron beansprucht die Mitte, deshalb gilt er als aussichtsreicher Kandidat. Doch der Zuspruch könnte die sozialistische Partei endgültig spalten.
Die Républicains sprechen François Fillon nach einer Krisensitzung ihre Unterstützung aus. Sein Rivale Alain Juppé hat ausgeschlossen, als Ersatzkandidat anzutreten.
Der Ex-Premier hat eine Ersatzkandidatur für François Fillon abgelehnt. Er wirft ihm „Sturheit“ vor und kritisiert die „Radikalisierung“ von dessen Anhängern.
Eine Mehrheit der EU-Parlamentarier hat entschieden: Die französische Rechtspopoulistin kann strafrechtlich verfolgt werden. Sie hatte Gewaltfotos getwittert.
Gegen den konservativen Bewerber um das französische Präsidentschaftsamt, François Fillon, soll jetzt auch formell ermittelt werden. Er will aber weitermachen.