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Slavoj Žižek sorgt mit seiner Rede bei der Eröffnungsfeier für Aufregung – und Gesprächsstoff. Wichtig ist aber trotzdem, wie man angezogen ist.
18.10.2023
Die Aufregung über einen Buchpreis für Adania Shibli zeigt, wie konjunkturabhängig hierzulande die Verteidigung des freien Wortes ist.
17.10.2023
Unser Autor ist zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse. In diesem Tagebuch berichtet er von seinen Eindrücken. Tag 1: Deutscher Buchpreis.
In „Das Alphabet bis S“ erzählt Navid Kermani aus weiblicher Perspektive. Die frisch getrennte Erzählerin will alle Romane alphabetisch abarbeiten.
19.10.2023
Die Dramatikerin Olga Bach erzählt von drei hochbegabten Außenseitern im Berliner Kulturbetrieb. Ihr Roman „Kinder der Stadt“ ist unsentimental.
Wie gelingt guter Sex, fragt sich die Philosophin Manon Garcia. Mal wieder hat Simone de Beauvoir es schon vorgedacht.
Der russische Journalist Mikhail Zygar musste sein Land verlassen. In seinem Buch zeichnet er den langen Kampf Russlands gegen die Ukraine nach.
In „Liebe und Revolution“ schildert Jörg Magenau ein politisiertes Milieu. Es ist ein Biotop, dem auch die taz entsprungen ist.
Aktuell reiht sich Krise an Krise. Wer würde das nicht gerne verdrängen? Thomas von Steinaecker erzählt von einem Mann, der groß darin ist.
22.10.2023
Atemprotokolle, Familienromane, Gesellschaftskritik und Bienen: Eine Reise durch die Literatur Sloweniens, Gastland der Frankfurter Buchmesse 2023.
Michel Decar hat einen hochkomischen Künstlerroman geschrieben: „Kapitulation“. Er handelt vom versuchten Aufbruch eines prekären Poeten.
Thomas Meyer zieht in seiner Biografie von Hannah Arendt bislang unbekanntes Archivmaterial heran, um ihr Denken und ihre Erfahrung zu verbinden.
21.10.2023
Gibt die Rede von der Spaltung der Gesellschaft ein falsches Bild? Das haben die Soziologen Steffen Mau, Thomas Lux und Linus Westheuser erforscht.
20.10.2023
Die US-Politologin Wendy Brown knüpft an den deutschen Soziologen Max Weber an. Es geht um die Bedrohung der liberalen Demokratie.
Dana Vowinckels Roman „Gewässer im Ziplock“ erzählt von einer zerbrochenen Familie. Zwischen Berlin, Chicago und Jerusalem geht diese auf Selbstsuche.
Hunderte Verhandlungstage und eine schweigende Angeklagte: Im Dokuroman „Laufendes Verfahren“ setzt sich Kathrin Röggla mit dem NSU-Prozess auseinander.
Jochen Schmidts gesammelte „Schmidt sieht fern“-Kolumnen erzählen einen meist gutgelaunten Alltagsroman. Nostalgisch sind sie auch.
Ein monumentales Buch der Bücher: Der Historiker Karl Schlögel entschlüsselt die „American Matrix“ – zwischen Technik, Mythen und Personenregister.
Es wird viel über Freiheit und Zwang diskutiert. Oft schwingt ein falsch verstandener Liberalismus mit. Zwei Bücher dazu helfen weiter.
„Missy Magazine“-Mitgründerin Stefanie Lohaus geleitet kurzweilig durch die Geschichte des Feminismus in Deutschland – und wagt einen Ausblick.