Mal wieder eine steile These von AfD-Chefin Frauke Petry: Ihre Partei sei ein „Garant jüdischen Lebens“ in Deutschland. Charlotte Knobloch hält das für verlogen.
Der Zentralrat der Juden zeigt sich erschüttert über Angriffe auf einen 14-Jährigen durch arabischstämmige Jugendliche. Der Fall müsse aufgeklärt werden.
Studenten des Rabbiner-Kollegs müssen öffentliche Äußerungen mit der Pressestelle klären. Doch Streit über die Auslegung der Religion sollte möglich sein.
Die Äußerungen Josef Schusters über arabische Kultur hält Micha Brumlik für schwierig. Und die Debatte über Obergrenzen für Flüchtlinge findet er schrecklich.
Der Zentralratspräsident der Juden will Obergrenzen für Flüchtlinge. Es muss möglich sein, darüber zu streiten, ohne ihn als rassistisch zu stigmatisieren.
Der Zentralrat der Muslime hat Verständnis für die Sorgen von Juden in Deutschland. Jeder Angriff auf Juden sei „ein Angriff auf unsere Gesellschaft“, so Aiman Mazyek.
Jüdische Gläubige sollen in Vierteln mit vielen Muslimen lieber ihre Kippa absetzen, meint der Zentralrat der Juden. 2014 stiegen antisemitische Straftaten an.
Der Zentralrat der Juden stellt sich hinter Muslime und kritisiert die Motive von Pegida als „absolut inakzeptabel“. Auch CSU-Chef Seehofer warnt – vor Verallgemeinerung.