Im Osten kommt es zu schweren Kämpfen. Die USA werfen Russland vor, Waffen an die Separatisten liefern zu wollen. Moskau wiederum bringt die UN ins Spiel.
Nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Minsk bleiben die Russland-Sanktionen vorerst bestehen. Erst sollen die Separatisten die Waffenruhe einhalten.
Die Ukraine stockt auf: 2015 soll die Armee 15.000 Wehrpflichtige mehr einziehen. Im Osten des Landes meldet die Armee aktuell sporadische Schüsse trotz Waffenruhe.
In der Ostukraine gab es in der Nacht erstmals seit Monaten keine Toten und Verletzten. Präsident Poroschenko will die Annexion der Krim durch Russland nicht hinnehmen.
Das Parlament in Kiew stimmt für eine Fünferkoalition. Premier Jazenjuk kündigt radikale Veränderungen an. Und die Waffenruhe im Donbass hält nur wenige Stunden.
Kiew will die von den Separatisten besetzen Gebiete nicht zurückerobern. Die Nato kritisiert Wladimir Putin scharf und England droht mit härteren Sanktionen.
Trotz der ausgehandelten Waffenruhe nehmen die Gefechte in der Ostukraine zu. Die Separatisten werfen Kiew den Einsatz von Brandbomben in Wohngebieten vor.
Der Streit um die Wahl in der Ostukraine gefährdet die Waffenruhe. Friedensnobelpreisträger Gorbatschow sieht die Verantwortung für die Krise bei den USA.
Trotz Waffenruhe gibt es fast täglich Kämpfe. Die UNO beziffert die Opferzahl auf mehr als 300 seit September. Poroschenko will Putin kommende Woche treffen.
Deutschland will Drohnen in die Ostukraine schicken. Sie sollen die Waffenruhe vor Ort überwachen. Zudem sollen wohl auch Fallschirmjäger eingesetzt werden.
Bei Gefechten in Donezk geriet ein Rot-Kreuz-Mitarbeiter in die Schusslinie. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich tief besorgt und mahnte, die Waffenruhe einzuhalten.
Trotz der offiziellen Waffenruhe ist es in der Ostukraine erneut zu Gefechten gekommen. Unterdessen verteidigt das ZDF seine Ukraine-Berichterstattung.
Erneut kamen zwei Menschen bei Kämpfen im Osten der Ukraine ums Leben. Dennoch glaubt Russlands Außenminister Lawrow an eine Lösung. Auch im Gasstreit gibt es Bewegung.
Auf der Krim sind 4.000 russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen worden. Der Europarat hat von Russland den Abzug seiner Truppen gefordert.
Vor den Gesprächen über eine Waffenruhe in der Ukraine wird im Osten des Landes weitergekämpft. Die Separatisten sind in die strategisch wichtige Hafenstadt vorgerückt.