Mit einer Parade auf dem Roten Platz zelebriert Moskau den Sieg über NS-Deutschland. Und Putin wird auf der Krim für die Annektion der Halbinsel gefeiert.
Nach einer Oster-Pause geht die Regierung in Kiew wieder gegen prorussische Aktivisten in der Ostukraine vor. US-Außenminister Kerry nimmt Russland in die Pflicht.
Es ist die Stunde der Propagandisten: Wladimir Putin stellt sich den Fragen aus dem Publikum. Auch Edward Snowden liefert eine Vorlage für den Präsidenten.
Die USA wollen mit Russland direkt verhandeln. Sie haben zur Beilegung der Ukraine-Krise einen Gipfel mit Vertretern aus Kiew, Moskau und der EU vorgeschlagen.
Vor dem Maidan hatte die Ukraine einen günstigen Liefervertrag mit Russland. Der ist aufgekündigt, die höheren Preise bedorhen die wirtschaftliche Stabilität.
Die Regierung der Krim lehnt ein autonomes Gebiet für die Krimtataren ab. Finanzminister Schäuble wehrt sich indes gegen Kritik des Kremls, er sei ein Provokateur.
Erst kürzlich hatte sich Bundesfinanzminister Schäuble einen diplomatischen Fauxpas in Bezug auf die russische Ukraine-Politik geleistet. Moskau findet das nicht witzig.
Der russische Vize-Ministerpräsident Dworkowitsch ist zu Besuch in Dresden: Er will neue Investoren locken. Auch Engagement auf der Krim ist erwünscht.
