Zu hohe Preise und abgeschottete Märkte – das wirft die EU-Kommission dem russischen Gaskonzern vor. Nun droht Brüssel Gazprom mit einer Milliarden-Geldbuße.
Griechenland hofft auf Energie-Milliarden aus Russland – mit Hilfe einer Gaspipeline. Noch ist nichts unterzeichnet. Bei den Finanzproblemen dürfte das so oder so nicht helfen.
Gazprom stellt sich neu auf – mit schweren Folgen etwa für die Ukraine und Bulgarien. Die Türkei soll nach dem Willen Russlands künftig eine tragende Rolle spielen.
Russland hat die Frist verlängert: Die Ukraine hat nun bis Montag Zeit, ihre Schulden zu begleichen. Tut sie das nicht, will Moskau den Gashahn zudrehen.
Mit der South-Stream-Pipeline von Russland nach Europa soll die Ukraine als Transitland umgangen werden. Die EU hat rechtliche Bedenken. Weil Gazprom involviert ist.