Der Internationale Strafgerichtshof wirft Kenias Präsident Kenyatta Anstachelung zu den Unruhen bei den Wahlen 2008 vor. Das könnte neue Gewalt auslösen.
Kenias Innenminister Joseph Ole Lenku bestätigt eine neue Festnahme. Insgesamt wurden bislang zwölf verdächtige Terroristen festgenommen, drei davon sind wieder frei.
Eine britische Konvertitin soll in die Westgate-Attacke verwickelt gewesen sein. Während Forensiker die Mall nach Spuren durchsuchen, geht die Gewalt andernorts weiter.
Das Geiseldrama im Einkaufszentrum Westgate ist nach Darstellung des Staatschefs beendet. Alle Angreifer sollen tot sein. 61 Zivilisten und sechs Soldaten wurden getötet.
Die Berichterstattung über Westgate ist von Stereotypen und Herablassung geprägt. Die Existenz der kenianischen Mittelschicht wird komplett ausgeblendet.
Mithilfe ausländischer Spezialeinheiten stürmt Kenias Armee die Mall in Nairobi. Dort hatten sich Islamisten der Al-Shabaab-Miliz seit Tagen verschanzt.
Bei einer Schießerei in Kenias Hauptstadt Nairobi sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Unklar ist, ob es sich um einen Terroranschlag handelt.
Rund drei Wochen nach den Präsidentschafswahlen hat Kenias Verfassungsgericht das Ergebnis bestätigt. Uhuru Kenyattas Sieg war nach Meinung der Richter einwandfrei.
Der Weltstrafgerichtshof hat die Anklage gegen einen Vertrauten vom kenianischen Präsidenten Kenyatta fallengelassen. Auswirkungen auf Kenyattas Prozess hat das nicht.