Das Geiseldrama im Einkaufszentrum Westgate ist nach Darstellung des Staatschefs beendet. Alle Angreifer sollen tot sein. 61 Zivilisten und sechs Soldaten wurden getötet.
Die Berichterstattung über Westgate ist von Stereotypen und Herablassung geprägt. Die Existenz der kenianischen Mittelschicht wird komplett ausgeblendet.
Mithilfe ausländischer Spezialeinheiten stürmt Kenias Armee die Mall in Nairobi. Dort hatten sich Islamisten der Al-Shabaab-Miliz seit Tagen verschanzt.
Bei einer Schießerei in Kenias Hauptstadt Nairobi sind mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Unklar ist, ob es sich um einen Terroranschlag handelt.
Rund drei Wochen nach den Präsidentschafswahlen hat Kenias Verfassungsgericht das Ergebnis bestätigt. Uhuru Kenyattas Sieg war nach Meinung der Richter einwandfrei.
Der Weltstrafgerichtshof hat die Anklage gegen einen Vertrauten vom kenianischen Präsidenten Kenyatta fallengelassen. Auswirkungen auf Kenyattas Prozess hat das nicht.
Eine hauchdünne absolute Mehrheit sichert Kenias größter Volksgruppe der Kikuyu die Macht. Kenyattas Wahlbündnis konnte diesmal auch alte Feinde auf seine Seite ziehen.
Herausforderer Kenyatta liegt bei der Präsidentschaftswahl in Kenia vorne. Probleme mit der Technik verzögern ein verlässliches Ergebnis, Odingas Partei wittert Betrug.
Großer Andrang vor den Wahllokalen: Jeder Politiker will so viele Anhänger wie möglich mobilisieren. Bei Anschlägen an der Küste und im Nordosten Kenias gibt es Tote.
Im kenianischen Rift Valley, wo nach den letzten Wahlen Pogrome stattfanden, bemühen sich die Menschen diesmal um Frieden. Sie glauben aber nur halb daran.
Knud Vettens Sportdoku „Sportsfreunde“ erzählt von zwei Freunden aus verfeindeten Gruppen in Kenia. Und er zeigt, wie sie als Läufer in Deutschland leben.