Ostafrika hat sich noch nicht von der Coronapandemie erholt, da wirkt sich schon der Ukraine-Krieg negativ aus. Und jetzt herrscht auch noch Dürre.
Der kenianische Präsident Uhuru Kenyatta kürt seinen ewigen Widersacher: Raila Odinga wird sein Wunschnachfolger für die Wahlen im August.
Kenias UN-Botschafter Kimani fordert im Sicherheitsrat, in Sachen Ukraine keinen Präzedenzfall zu schaffen. Ein solcher würde auch Afrika schaden.
Die Maßnahmen gegen Corona zerstören in Afrika gewachsene Traditionen. Durch Zoom-Konferenzen lassen diese sich nicht ersetzen.
Ein Jahr haben Korrespondentinnen zu Wasserproblemen weltweit recherchiert. Hier berichten sie von Menschen, die sie getroffen und Ideen, die sie gefunden haben.
Nicht überall kommt sauberes Wasser einfach aus dem Hahn. Videos aus fünf Ländern zeigen die Mühen, die meist Frauen schultern müssen.
Die Schau „Invisible Inventories“ im Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln wirft afrikanische Perspektiven auf Raubkunst in europäischen Museen.
Weltweit ist die Monatsblutung ein Tabu. Zum Aktionstag sprechen fünf Frauen, die sich wehren.
Die Pandemie hat in den Großstädten viele den Job gekostet. Mehr Menschen kehren zurück zu ihren Familien. Dort können sie sich selbst versorgen.
Der Hamburger Lehrer Philip Oprong Spenner wurde für einen Einbrecher in seiner Schule gehalten. Rassismus durch die Polizei erlebt er öfter.
Das Mara-Flussbecken in Kenia und Tansania trocknet immer häufiger aus. Vor allem die Frauen der Maasai sollen nun Wasserschützerinnen werden.
Der Wechsel von Trocken- und Regenzeit und der Zugang zu Flüssen prägen seit jeher das Leben der Viehhirten. Diesem Rhythmus droht der Untergang.
Somalia hat laut Regierung seine diplomatischen Verbindungen zu Kenia gekappt. Der Nachbar verärgert Mogadischu mit seinen Beziehungen zu Somaliland.
Klohäuser in Slums sind für Frauen oft gefährliche Orte. In Indien setzt sich eine Frauenbewegung für mehr Toiletten ein und bricht Tabus.
Der Victoriasee ist heute eine trübe Brühe. Wer in Kenia sauberes Wasser braucht, muss es aufbereiten oder kaufen – nur wenige können das bezahlen.
Das Wasser steht so hoch wie nie, ganze Dörfer in den Anrainerstaaten des Victoriasees sind geflutet. Kenia macht Uganda verantwortlich.
Afrikas größter See wurde von den Briten nach Queen Victoria benannt. Heute wollen ihn viele Menschen in der Region umbenennen – doch wie?
Weil Corona den Tourismus einbrechen ließ, herrscht nun Stille im beliebten Maasai-Mara-Nationalpark. Ein Segen ist das jedoch nur für die Jagdtiere.
Die Aktivistin Phyllis Omido hat einen Sieg erzielt: Eine Batterie-Recycling-Firma muss wegen Bleivergiftungen hohe Entschädigung zahlen.
Eine schwimmende Insel im Victoriasee hat sich gelöst und verstopft zwei Dämme. Das führt zu massivem Stromausfall. Auch Kenia ist betroffen.