taz.de

Auf dem Display eines Smartphones erscheint das Foto eines Feuerwerks

Meinungsfreiheit in Russland

Moskau verschärft Mediengesetze

Russland schränkt die Arbeit von ausländischen Journalist:innen weiter ein. So will der Kreml kritische Berichterstattung verhindern.

Von Inna Hartwich

30.6.2022

Deutscher PEN spaltet sich

Neugründung statt Reformierung

Nach den Auseinandersetzungen um Deniz Yücel wollen es über 200 Autor*innen jetzt besser machen. Sie gründen das neue Zentrum PEN-Berlin.

Von Dirk Knipphals

7.6.2022

Eine Person wir von Uniformierten abgeführt.

NGO hilft Demonstrierenden in Russland

Wider die staatliche Übermacht

Warwara Michailowa arbeitet für eine russische NGO, die gratis Rechtshilfe leistet. Seit ihrer Flucht hilft sie aus der Ferne.

Von Pascale Müller und Daria Sukharchuck

3.6.2022

Ein Mann steht vor einer jordanischen Fahne.

Pressefreiheit in Jordanien

„Wir haben ein Problem“

In Jordanien besorgen Pegasus-Bespitzelungen, Festnahmen von Medienmachenden und restriktive Gesetze Journalist*innen und Menschenrechtler*innen.

Von Serena Bilanceri

25.5.2022

Josef Haslinger trägt ein schwarzes Sakko, eine Brille und hat graue Haare

Nachfolger von Yücel an PEN-Spitze

Haslinger wird erneut Präsident

Der 66-jährige Josef Haslinger wird die Schriftstellervereinigung interimsmäßig führen. Zuvor war Deniz Yücel überraschend vom Amt zurückgetreten.

14.5.2022

Deniz Yücel und der PEN

Buhrufe für den Präsidenten

Deniz Yücel tritt als Präsident des PEN zurück. Bei der Mitgliederversammlung zeigte sich, wie tief die Autorenvereinigung gespalten ist.

Von Dirk Knipphals

13.5.2022

Ein Smartphone zeigt Donald Trumps gesperrten Account an, im Hintergrund ein Redepult mit US-Flagge

Redefreiheit bei Twitter

Musk will Trump twittern lassen

Twitter verbannte den US-Ex-Präsidenten Donald Trump. Unter dem möglichen neuen Besitzer Elon Musk könnte er die Plattform wieder nutzen.

11.5.2022

Fazit zum taz lab 2022

Noch mehr Streit austragen

Kommentar von Jan Feddersen

Linke Konsensthemen werden immer rarer. Nun braucht es eine gute Streitkultur. Wie das geht, hat das diesjährige „taz lab“ vorgemacht.

1.5.2022

Illustration eines abstrakten blauen Vogels vor rotem Hintergrund

Szenarien für Twitters Zukunft

Luxusyacht wäre einfacher gewesen

Elon Musk kauft Twitter, hypt das Recht auf freie Rede, und die neuen EU-Plattformregeln stehen vor ihrer ersten Bewährungsprobe.

Von Svenja Bergt

29.4.2022

Eine Pesron in Malerklamotten und Farboroller übermalt mit weißer Farbe Graffitti-Schrift an einer Wand

Unterdrückung in Russland

Protest zwischen den Nudelpackungen

Auf das Hochhalten von Tolstois „Krieg und Frieden“ folgt Anzeige, bei offener Kritik am Krieg droht Haft. In Russland verschärft sich die Repression.

Von Inna Hartwich

27.4.2022

Elon Musk, ein mittelaltermann mit kurzen, fluffigen Haaren. Er grinst in die Kamera und hebt seine Hände wie zum Gebet. Im Hintergrund die Brache von Grünheide.

Verkauf von Twitter

Musk gewinnt

Elon Musk will Twitter kaufen. Der Verwaltungsrat der Plattform ist nun nach wenigen Tagen eingeknickt. Abgeschlossen ist der Kauf aber noch nicht.

26.4.2022

Ein Demonstrant hält eine Palästinafahne auf der

Erfolg für Palästina-Komitee Stuttgart

Meinungsfreiheit für Israelboykott

Die Stadt Stuttgart will „antisemitischen Gruppen“ keinen Platz auf ihrer Webseite einräumen. Vor Gericht erlitt sie nun eine Niederlage.

Von Christian Rath

22.4.2022

Elon Musks Plan Twitter zu kaufen

Übersehene Marktmacht

Kommentar von Svenja Bergt

Twitter und andere IT-Unternehmen bestimmen, wie im Internet diskutiert wird. Demokratische Institutionen und nicht Elon Musk sollten sie regulieren.

18.4.2022

Demonstranten mit russischen Fahnen in Kaufbeuren

Prorussische Demonstrationen

Was eine Demokratie aushalten muss

Kommentar von Klaus Hillenbrand

Meinungsfreiheit in Deutschland gilt auch für Menschen mit verstörenden Wertvorstellungen. Sie gehört mit zu einer Demokratie.

10.4.2022

NGO-Mitarbeiterin zur Arbeit in Russland

„Sehe alles sehr pessimistisch“

Russland will die Heinrich-Böll-Stiftung für „unerwünscht“ erklären. Das hätte weitreichende Folgen, sagt Stefanie Harter, die das Moskauer Büro leitet.

Interview von Barbara Oertel

6.4.2022