Die Arbeitslosigkeit in den Euro-Krisenländern treibt immer mehr Menschen nach Deutschland. Insgesamt wanderten im ersten Halbjahr 2012 über 500.000 ein.
Mehr Zeit, aber nicht mehr Geld: Griechenlands Rettung wirft immer neue Probleme auf. Nun wird über den Zeitplan für den Abbau der Schulden gestritten.
Mit dem Haushalts 2013 hat das griechische Parlament die letzte Voraussetzung erfüllt, damit Geld nach Athen fließen kann. Premier Samaras fordert die nächste Kredittranche.
Während in Europa massig Staatsschulden angehäuft werden, sind angeschlagene Kreditinstitute fein raus. Sie werden gerettet – alles andere wäre zu gefährlich.
Die Bundeskanzlerin spricht in Brüssel vor dem EU-Parlament über Europas Zukunft. Sie will gemeinsam mit allen Beteiligten nach Wegen aus der Krise suchen.
17,5 Milliarden Euro müsste Deutschland zahlen, wenn die Eurozone die Hälfte der Forderungen abschreibt. Zehn Milliarden gingen an den Rettungsfonds EFSF.
Die Schulden Griechenlands sind einfach nachgewachsen. Jetzt kann man das Land nicht einfach wieder zum Friseur schicken, sagt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sinngemäß.
Griechenland braucht Medien zufolge offenbar einen neuen Kredit in Höhe von etwa 20 Milliarden Euro. Grund sei, dass das Land erst 2016 wieder ohne Defizit sein werde.
Das Parlament in Madrid verabschiedet einen weiteren harten Sparhaushalt – gegen die Stimmen der Opposition. Tausende fordern den Rücktritt der Regierung.