Alle Anträge auf Aussetzung der Hinrichtung von Kelly Renee Gissendaner scheiterten. Sie war die erste Frau seit 1945, die nun in Georgia exekutiert wurde.
Er wurde gefoltert, hatte dann einen Mord „gestanden“ und war erst 14 Jahre alt. Nun wurde Shafqat Hussain trotz Protesten von Menschenrechtlern gehängt.
Indonesien richtet acht Drogenschmuggler hin, darunter zwei Australier. Australien ruft den Botschafter zurück. Amnesty spricht von „sanktioniertem Mord“.
13 Jahre nach zwei Morden wird Kent Sprouse die Giftspritze verabreicht. Er ist bereits der fünfte Mörder, der in diesem Jahr in Texas hingerichtet wird.
Die meisten vollstreckten Todesstrafen 2014 gab es im Iran, berichtet Amnesty International, wobei Zahlen zu China fehlen. Weltweit gab es aber weniger Exekutionen.
Verurteilte Straftäter können in Utah künftig notfalls von Exekutionskommandos erschossen werden. „Ein kleines bisschen grauenhaft“ sei das, gibt der Gouverneur zu.
Erneut sind in Pakistan mehrere Menschen hingerichtet worden. Zuvor war bis zu einem verheerenden Angriff der Taliban die Todesstrafe über Jahre ausgesetzt.
Im Jahr 1996 tötete er einen Polizisten. Nun wurde der 74-jährige Cecil Clayton hingerichtet – obwohl er als vermindert geistig zurechnungsfähig und dement gilt.
Minutenlange Schmerzen, blutiges Chaos: Vor einem Jahr endete die Hinrichtung von Clayton Lockett im Fiasko. Jetzt wurden erstmals Zeugenaussagen veröffentlicht.
Die Miliz „Islamischer Staat“ hat eine zweite japanische Geisel hingerichtet. Es handelt sich um den Journalisten Kenji Goto. Er wurde im Oktober in Syrien verschleppt.
Ein geistig behinderter Mann wurde in Texas hingerichtet. Er hatte eine Frau vergewaltigt und ermordet. Sein Anwalt konnte die Strafe nicht in lebenslange Haft umwandeln.
Nach Ansicht des Obersten Gerichts verstößt die Verwendung von Gift gegen die Verfassung. Verurteilte in Oklahoma wehren sich gegen das umstrittene Mittel.