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Mehrere Organisationen haben sich bei der EU-Kommission beschwert. Ein Dekret Italiens behindere sie dabei, Menschen aus dem Mittelmeer zu retten.
16.7.2023
Eine Studie stellt eine leicht wachsende Nachrichtenmüdigkeit fest. Doch es gibt Möglichkeiten, auf schlechte Nachrichten konstruktiv zu reagieren.
23.6.2023
Mit dem Boot flohen 700 Menschen über das Mittelmeer – 104 haben überlebt. Sie berichten, es sei gekentert, als die Küstenwache es gezogen habe.
16.6.2023
Mindestens 78 Menschen kommen ums Leben, als in der Nacht zu Mittwoch ein überladenes Fischerboot mit Flüchtlingen und Migranten untergeht.
14.6.2023
Am Mittwochmorgen ist ein Boot mit Geflüchteten an Bord vor Griechenland gekentert. Bisher konnten mehr als hundert Menschen gerettet werden.
Die italienische Küstenwache ist mit einer großen Rettungsmission im Mittelmeer unterwegs. An Publicity ist der Meloni-Regierung aber nicht gelegen.
8.6.2023
Italiens postfaschistische Regierung führt ihren rigorosen Kurs gegen die Seenotrettung fort. Zwei Schiffe von deutschen NGOs dürfen nicht auslaufen.
5.6.2023
Der Verein Mare Liberum hat Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. Nun gab er seine Auflösung bekannt. Repression verunmögliche die Arbeit.
3.5.2023
Seit 2018 hatte der Verein die Menschenrechtslage von Geflüchteten im Mittelmeer beobachtet. Er beklagt Repression – und stellt seine Arbeit nun ein.
2.5.2023
Sultana Sediqis Onkel ist einer von Tausenden Mittelmeer-Geflüchteten, die vermisst wurden. Hilfsangebote gibt es kaum. Sediqi will das ändern.
5.4.2023
Italiens Rechtsregierung verabschiedet neue Maßnahmen gegen Schlepper. Plötzlich spricht sie auch von Wegen zu „regulärer Einwanderung“.
10.3.2023
Das Verkehrsministerium plant schärfere Anforderungen an die Sicherheit. NGOs befürchten hohe Kosten für die Umrüstung ihrer Rettungsboote.
1.3.2023
Wieder sind Menschen auf dem Weg nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Aus Brüssel und Rom sind nur scheinheilige Trauer-Floskeln zu hören.
27.2.2023
Nach der Flüchtlingstragödie vom Sonntag werden Vorwürfe gegen Italiens Regierung laut. Die reagiert mit der Androhung einer Verleumdungsklage.
Vor der italienischen Küste kentert ein Boot mit mehr als 100 Menschen. Sie stammen aus Afghanistan, Iran, Irak und Syrien, unter ihnen mehrere Kinder.
26.2.2023
Wer vor der griechischen Küste Menschenleben rettet, muss mit Anklagen und Gefängnis rechnen. So wie Rettungstaucher Sean Binder.
30.1.2023
Teile der Vorwürfe gegen Flüchtlingshelfende werden fallengelassen. Für Menschenhandel müssen sie sich aber weiter verantworten.
14.1.2023
Der deutsche Rassismus-Diskurs vernachlässigt strukturelle Probleme. So landen nur bequeme Forderungen im Fokus, statt Asyl und Ausländerrecht.
1.1.2023
Bisher hat die italienische Regierung die Seenotrettung im Mittelmeer durch Ignorieren behindert. Nun versucht sie es mit einer neuen Strategie.
29.12.2022
Italien lässt das Rettungsschiff mit 113 Flüchtlingen an Bord in Ravenna anlegen. Doch bis es dort ankommt, dürften noch einige Tage vergehen.
28.12.2022