Tschechien steht eine komplizierte Regierungsbildung bevor. Den Sozialdemokraten fehlt die Mehrheit, die Protestpartei ANO landet auf dem zweiten Platz.
Tschechien steht vor einem Machtwechsel. Die liberal-konservativen Partein verloren stark, die Sozialdemokraten profitieren. Die wollen jetzt mit den Kommunisten sprechen.
Die Protestpartei ANO des Milliardärs Andrej Babis mischt die am Freitag beginnenden Parlamentswahlen auf. Kritiker fürchten die Macht des Unternehmers.
Tschechiens früherer Präsident Klaus bezeichnet den politischen Zustand in seinem Land als „hoffnungslos“. Er überlegt, sich noch einmal zur Wahl zu stellen.
Petr Necas tritt zurück. Hauptgrund: Die Büroleiterin des tschechischen Regierungschefs – mit der er liiert ist – hat seine Ehefrau bespitzelt. Wie es weitergeht, ist unklar.
Der wegen eines Korruptionsskandals unter Druck geratene Premier Petr Necas gibt sein Amt auf. Erwartet wird, dass Präsident Zeman nun ein Übergangskabinett ernennt.
Präsident Milos Zeman legt Regierungschef Petr Necas den Rücktritt nahe. Und inzwischen haben die oppositionellen Sozialdemokraten einen Misstrauensantrag eingereicht.
An der Grenze zu Tschechien floriert der Handel mit der Aufputschdroge Crystal. Emanuel* nahm sie drei Jahre lang. Bis er nicht mehr wusste, wer er war.