Die Telekom benennt ihre Tarife um. Laut Medienberichten sollen DSL-Tarife mit begrenztem Volumen nicht mehr „Flatrate“ heißen. Kritikern reicht das nicht.
Wegen der NSA-Spitzel, aber auch zur Abwehr von Wirtschaftsspionage und Internetkriminalität: Die Telekom versucht ein deutsches Internet zu realisieren.
Kaum eine Woche vergeht im Mobilfunk-Geschäft derzeit ohne die Ankündigung ambitionierter Pläne. Nun steht ein rekordverdächtiger Deal in Milliardenhöhe an.
Angaben von 120.000 Beschäftigten waren über Jahre im internen IT-System der Telekom einsehbar. Kleinlaut gesteht die Unternehmensführung nun Fehler ein.
Telekom-Chef Höttges verspricht, sich bei Flatrates mit festgelegtem Datenvolumen nach „Durchschnittsnutzern“ zu richten. Großkundenrabatte gebe es nicht.
Der öffentliche Protest gegen die Tempo-Bremse bei der Telekom wirkt: Gedrosselte Leitungen sollen weiter DSL-Geschwindigkeit haben. Nicht alle sind zufrieden.
Die EU-Kommission will verbieten, dass Webdienste zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeleitet werden. Datenpakete zu Sondertarifen sollen weiter möglich sein.