Am 15. März wählt Russland seinen Präsidenten, die Beteiligung soll historisch niedrig ausfallen. Wie der Kreml versucht gegenzusteuern. Texte aus dem Exil.
Die Witwe des verstorbenen Oppositionellen Alexei Nawalny hat im EU-Parlament vor Polizeiaktionen gewarnt. Sie bezeichnete Putin als „Chef einer kriminellen Bande“.
Putins Verhalten ähnelt dem eines rachdurstigen Mafioso, sagt der Schriftsteller Viktor Jerofejew. In seinem Roman „Der große Gopnik“ analysiert er ihn psychologisch.
Die im Krieg in der Ukraine gestorbenen Soldaten verklärt der Kreml zu Helden. Viele Menschen in Russland scheinen gefangen in Gleichgültigkeit und Hass.
Mit Schuld- und Geschichtsverdrehungen entlarvt sich Wladimir Putin als Judenhasser. Der ultrarechte Pseudojournalist Tucker Carlson bot ihm dafür die Bühne.