Wenn Rebellen eine rechtmäßige Regierung angreifen, sollten die Vereinten Nationen vereint sein. Aber so einfach liegen die Dinge oft nicht, auch nicht im Fall Jemen.
Die Lage im palästinensischen Flüchtlingslager Jarmuk in Syrien ist dramatisch. Die 16.000 Menschen würden als „Schutzschilde“ missbraucht, so UN-Generalsekretär Ban.
Die Wahrscheinlichkeit, die Grundschule abzuschließen, ist bei den ärmsten Kindern fünfmal geringer als bei den Reichsten. Kaum ein Ziel der UN wurde erricht.
Eine Einigung im Atomstreit wurde in Lausanne nicht erzielt, aber Fortschritte. Die Gruppe will weitermachen. Aber offenbar ohne den russischen Außenminister.
Die Lage im Land sei eine „Gefahr für den internationalen Frieden“, sagt die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen. China und Russland wollten darüber nicht reden.
UN-Einsätze konnten kaum etwas gegen Milizen bewirken. Politiker lassen sich keine Agenda diktieren, sondern nutzen die militärische Hilfe für ihre Zwecke.