Das libysche Gegenparlament nimmt an den von der UN vermittelten Friedensgesprächen teil. Dennoch gestaltet sich die Umsetzung einer Einheitsregierung schwierig.
Beim Untergang eines Fischkutters sind vor Libyen mehr als 200 Flüchtlinge ertrunken. Unweit der Unglücksstelle wurden mehr als 1.000 Menschen gerettet.
Im Mittelmeer sind zwei Flüchtlingsboote gesunken. Die UNO rechnet mit bis zu 200 Toten. 2015 sollen bisher 2.500 Menschen bei der Überfahrt gestorben sein.
Internationale Teams suchen Überlebende des Unglücks vom Mittwoch. Auch am Freitag wurden Hunderte Flüchtlinge gerettet, etwa 200 werden noch vermisst.