Ein Jahr nach der Flutkatastrophe im libyschen Darna gleicht die Stadt noch immer einer Trümmerwüste. Und auch ihren Bewohnern geht es oft kaum besser.
Bei der Razzia im Ausbildungscamp einer privaten Sicherheitsfirma in Südafrika werden 95 unregistrierte Libyer entdeckt. Wie kamen sie dort hin?
Ursula von der Leyen spielt Rechtsstaatlichkeit gegen transatlantischen Dogmatismus aus – und kooperiert auf dieser Basis mit Rechtsextremen.
In Russland sitzen zwei Künstlerinnen in Untersuchungshaft. Nun beginnt der Prozess. Texte aus dem Exil.
Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
In Libyen wollen die rivalisierenden Lager eine Regierung bilden und Wahlen abhalten. Im Hintergrund bauen Moskau und Ankara ihren Einfluss aus.
Frank Bösch hat für sein Buch untersucht, was der Vorrang der Wirtschaft in der deutschen Außenpolitik bedeutet. Deals mit Diktaturen waren keine Seltenheit.
Ein britischer Arzt und Familienvater verlor beim Lockerbie-Anschlag von 1988 eine Tochter. Seitdem hat er sein Vertrauen in die Regierung verloren.
Vor der Libyschen Küste ist ein Boot mit 86 Menschen gekentert. Die Internationale Organisation für Migration geht davon aus, dass die meisten davon ertrunken sind.
Ein Großteil der syrischen Geflüchteten ist im Nachbarland Jordanien untergekommen. Viele wollen jetzt weiter nach Europa. So etwa Mohammad Ali Hamad.
In Libyen zeigt sich angesichts der Katastrophe ein neues Zusammengehörigkeitsgefühl. Im ganzen Land helfen Menschen den Betroffenen.
In Libyen sind 16 Menschen im Zusammenhang mit dem Bruch zweier Dämme angeklagt worden. Darunter ist auch der ehemalige Bürgermeister von Darna.
Mehr als 11.000 Tote: In Mittelmeerländern haben Niederschläge zu Flutkatastrophen geführt. CO2-Emissionen haben dazu beigetragen.
Nach der Flutkatastrophe demonstrieren Anwohner in Darna. Indes wird immer deutlicher, dass vor der Gefahr eines Dammbruchs gewarnt wurde.
Nach der Flut erfährt Libyen große Solidarität. Doch Aktivist*innen warnen: Milizen und Machthaber wollen sich an den Hilfsgeldern bereichern.
Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst. Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
Autoritäre Staaten bringen ihre Einwohner*innen in Gefahr. Noch gefährlicher aber sind gescheiterte Staaten wie Libyen.
Die Katastrophe im Osten Libyens hat die Stadt Darna besonders getroffen. Die Überlebenden leiden nicht nur unter dem Verwesungsgeruch.
Der Bürgermeister der zerstörten libyschen Hafenstadt Darna fürchtet 18.000 bis 20.000 Tote. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet.