In Libyen sind 16 Menschen im Zusammenhang mit dem Bruch zweier Dämme angeklagt worden. Darunter ist auch der ehemalige Bürgermeister von Darna.
Mehr als 11.000 Tote: In Mittelmeerländern haben Niederschläge zu Flutkatastrophen geführt. CO2-Emissionen haben dazu beigetragen.
Nach der Flutkatastrophe demonstrieren Anwohner in Darna. Indes wird immer deutlicher, dass vor der Gefahr eines Dammbruchs gewarnt wurde.
Nach der Flut erfährt Libyen große Solidarität. Doch Aktivist*innen warnen: Milizen und Machthaber wollen sich an den Hilfsgeldern bereichern.
Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst. Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
Autoritäre Staaten bringen ihre Einwohner*innen in Gefahr. Noch gefährlicher aber sind gescheiterte Staaten wie Libyen.
Die Katastrophe im Osten Libyens hat die Stadt Darna besonders getroffen. Die Überlebenden leiden nicht nur unter dem Verwesungsgeruch.
Der Bürgermeister der zerstörten libyschen Hafenstadt Darna fürchtet 18.000 bis 20.000 Tote. Die Hoffnung, noch Überlebende zu finden, schwindet.
In Libyen geht die Zahl der Fluttoten in die Tausende. Eine Betroffene berichtet, dass sie von der Gefahr wusste, die Warnung aber ignorierte.
Die Opferzahlen in Libyen steigen rasant an. Allein in der Stadt Darna sollen 5.300 Menschen ums Leben gekommen sein. Tausende werden noch vermisst.
Tausende Tote, Zehntausend vermisst: Die Flutkatastrophe in Libyen trifft das Land umso mehr, als es seit zwölf Jahren von Konflikten gebeutelt ist.
Das Sturmtief „Daniel“ wütete zunächst in Griechenland, nun in Libyen. Dass es so verheerende Folgen hat, liegt auch an den hohen Meerestemperaturen.
Begleitet von heftigem Regen hat das Sturmtief „Daniel“ den Osten Libyens erfasst. Laut Rotem Kreuz und Rotem Halbmond werden etwa 10.000 Menschen vermisst.
Mit dem Bekanntmachen des Außenministertreffens hat sich Israel selbst geschadet. Für die libyschen Oppositionellen ist es ein gefundenes Fressen.
Ein Treffen von Libyens Außenministerin mit dem israelischen Amtskollegen sorgt für Empörung. Der Rücktritt des Regierungschefs wird gefordert.
Die libyische Außenministerin trifft sich in Italien mit Israels Außenminister. Als das bekannt wird, kommt es in Libyens Hauptstadt zu Protesten.
In Libyens Hauptstadt bekriegen sich seit Montag rivalisierende Milizen. Es ist ein Stellvertreterkrieg zwischen sich messenden Machtzentren.
Die EU-Migrationspolitik sollte reale Alternativen zur Abschreckung ins Auge fassen. Das heißt: zirkuläre Mobilität aus Afrika zu erlauben.
Tunesien setzt Migrant:innen im Grenzgebiet zu Libyen aus. Menschen in der Region machen entsetzliche Funde, wie neue Videos und Fotos zeigen.