Ärzte ohne Grenzen zieht eine verheerende Bilanz zu Ebola. Die Organisation wirft der internationalen Gemeinschaft Zögerlichkeit vor. Die Epidemie sei noch nicht vorbei.
In Westafrika verbreitet sich das Virus rasant. Medizinische Helfer, die von dort nach New York zurückkehren, werden nun automatisch 21 Tage unter Quarantäne gestellt.
Der Mann hatte sich in Sierra Leone angesteckt und wird auf der Isolierstation der Universitätsklinik behandelt. In Liberia ist ein Kameramann eines US-Senders erkrankt.
Die Epidemie in Westafrika fordert immer mehr Opfer. Bundesverteidigungsministerin von der Leyen ermutigt nun Bundeswehrangehörige zu freiwilligen Hilfseinsätzen.
Hunderttausende Ebola-Fälle könnte es in den nächsten Monaten geben, wenn die derzeitige Wachstumsrate anhalte, so die Forscher. Kuba schickt Ärzte nach Afrika.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen warnt davor, dass man Ebola nicht in den Griff bekommen wird. Unterdessen hat sich ein weiterer US-Arzt infiziert.