Die israelische Armee hat ihre Angriffe im Gazastreifen verschärft. Die Zahl der Toten steigt auf über 200. Erstmals ist auch ein Israeli ums Leben gekommen.
Frieden in Nahost ist nicht in Sicht: Zwar hat das israelische Kabinett den ägyptischen Plan für eine Waffenruhe akzeptiert. Die Hamas aber lehnt ihn ab.
Israel bereitet sich weiter auf eine Bodenoffensive vor und verlegt Reservisten an die palästinensische Grenze. Eine weitere Front scheint sich im Libanon aufzutun.
Die Hamas hat ihre Raketenangriffe auf israelische Städte ausgeweitet. Unterdessen bombardierte Israel mehr als 270 Ziele im Gazastreifen. Die Opferzahl steigt.
Die Autopsie des am Mittwoch verschleppte Teenager soll ergeben haben, dass er bei seiner Verbrennung noch lebte. Nach der Beerdigung am Freitag kam es zu Ausschreitungen.
Mitleid mit den Ermordeten hat die palästinensische Regierungsmitarbeiterin Isra Almodallal nicht. Dass aber die Hamas hinter dem Verbrechen steht, bezweifelt sie.
Razzien, Verhaftungen, Luftangriffe: Die israelische Armee verstärkt den Druck auf die Islamisten. Derweil traf der US-Botschafter die Familie eines Entführten.
Nach den entführten Jugendlichen wird auch im Norden nahe der Stadt Nablus gesucht. Außerdem gab es weitere Festnahmen. Israel vermutet die Hamas hinter der Tat.
Palästinas Parlamentspräsident Asis Dweik ist in israelischem Gewahrsam. Seine Organisation, die Hamas, wird beschuldigt, am Kidnapping beteiligt zu sein.
Einheiten von Präsident Mahmud Abbas sind gewaltsam gegen Hamas-Mitglieder vorgegangen. Gestritten wird auch über die Bezahlung der Hamas-Beschäftigten.
Israel ist erbost über die Bereitschaft der USA, mit der palästinensischen Einheitsregierung zu kooperieren. Für Netanjahu ist das ein Schlag unter die Gürtellinie.
Ein Video aus Hebron hat eine breite Debatte über die israelische Besatzung ausgelöst. Es zeigt einen Soldaten, der sein Gewehr auf palästinensische Jugendliche richtet.