Die Bundesregierung hat Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien wegen der Khashoggi-Affäre gestoppt. Doch die Bundeswehr bildet weiter saudische Offiziere aus.
In einem Gastbeitrag in der „Washington Post“ schreibt der türkische Präsident Erdogan, die Tötung Khashoggis sei von höchster Ebene angeordnet worden.
Die Türkei verlangt die Auslieferung der Tatverdächtigen, Saudi-Arabien verweigert das. US-Verteidigungsminister Mattis warnt vor neuer Instabilität in der Region.
Der türkische Präsident hat sich zum mutmaßlichen Mord an Jamal Khashoggi deutlich geäußert. Den Tätern müsse in der Türkei der Prozess gemacht werden.
Nach starkem öffentlichen Druck verzichtet der Siemensvorstand auf den Besuch in Riad. Hintergrund ist Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi.
Die Bundesregierung stellt künftige Exporte infrage, den Grünen geht das nicht weit genug. Das saudische Königshaus telefoniert derweil mit Hinterbliebenen.
Die Bundsregierung hält saudische Erklärungen für nicht ausreichend. Außenminister Heiko Maas sieht die Genehmigung weiterer Waffenlieferungen kritisch.