Die Anglikanische Kirche in Wales möchte Frauen nicht nur zu Priesterinnen, sondern auch zu Bischöfinnen weihen. Damit setzt sie die Church of England unter Zugzwang.
Limburgs Bischof Tebartz-van Elst steht wegen angeblicher Verschwendung in der Kritik. Nun kommt ein Kardinal aus Rom – zum „brüderlichen Gespräch“, wie es heißt.
Sie hält sie für unchristlich und will nichts damit zu tun haben: Die Evangelisch-Reformierte Kirche Litauens verurteilt die deutschen Evangelen für die Homoehe.
Päivi Räsänen zieht wieder gegen Homos, Abtreibungen und „lustbetonten“ Lebensstil zu Felde. Das könnte, wie schon einmal, zu Kirchenaustritten führen.
Das Unrecht beim Kirchenrecht regiert weiter: Der 94 Jahre alte Verfassungsauftrag in punkto Trennung von Kirchen und Staat wurde vom Bundestag schlichtweg abgesagt.
Die Kirche erhält jährliche Zuwendungen vom Staat ohne jegliche Zweckbindung. Über einen Gesetzentwurf, diese Gelder einzustellen, wird nun abgestimmt.
Libysche Flüchtlinge bekommen Kirchenasyl. Damit entgehen sie vorerst einer Sammelabschiebung, in die der Senat unter Olaf Scholz die Kirche einbinden wollte.