Papst Franziskus mag keinen Prunk, deshalb sollen nun auch die Bischöfe Bescheidenheit zeigen. Damit wird ein altes Machtinstrument der Kirche aufgegeben.
Dolce Vita! Als Botschafterin am Heiligen Stuhl wird die sinnliche Annette zu sich und ihrer Lust finden. Ein Ausblick auf den römischen Frühling 2015.
Hitler war's schon, Stalin und Obama sogar doppelt: Der „Mensch des Jahres“ der „Time“. Dieses Jahr würdigte die Redaktion den neuen Papst für seine Reformansätze.
Die hohen Kosten seines neuen Bischofssitzes in Limburg ließen selbst den Papst stutzig werden. Nun muss van Elst mit einer längeren Amtspause rechnen.
Franziskus will den Katholizismus reformieren. Vieles klingt gut: Der Papst bevorzugt schlanke Hierarchien und mag lieber offene als verschlossene Türen.
Der Limburger Bischof ist suspendiert. Ein mildes Urteil, über das man nur den Kopf schütteln kann. Und doch ist es eine zutiefst katholische Entscheidung.
Papst Franziskus verordnet dem umstrittenen Bischof eine Auszeit. Vorerst leitet Generalvikar Rösch die Diözese. Ob Tebartz-van Elst zurückkommt, ist offen.
Die Prüfkommission der Deutschen Bischofskonferenz schaut sich die Kasse von Tebartz-van Elst an. Der wartet auf eine Papst-Audienz, Erzbischof Zollitsch war schon dort.
Alles wartet auf ein Machtwort zum Fall Tebartz-van Elst. Doch Franziskus lässt sich Zeit. Derweil packt der Architekt aus: Der Bischof wusste über die Baukostenhöhe Bescheid.